America's Got Talent: Jonglissimo aus Hellmonsödt begeisterte in den USA das Fernseh-Publikum
PASADENA/HELLMONSÖDT. Im zweiten Viertelfinale der US-Show America's Got Talent des Fernsehsenders NBC sorgte die Hellmonsödter Jonglier-Formation Jonglissimo erneut für Begeisterungsstürme. Jedoch...
Mit einer energiegeladenen Choreografie, farbenfrohen Anzügen sowie perfekt abgestimmten LED-Effekten beeindruckte das Ensemble Jury und Publikum gleichermaßen. Wie schon in der ersten Runde hat Jonglissimo auch im Viertelfinale die gesamte Inszenierung selbst entwickelt – von den eigens gebauten LED-Keulen bis hin zu den Bildwelten auf der großen LED-Wand. Neu war die Erweiterung auf sechs Jongleure, die der Show zusätzliche Dynamik gab. Gleich zu Beginn sorgte ein weiter Wurf von Luca, der 20 Meter entfernt bei der Jury stand, zu Daniel auf die Bühne für Spannung im Saal. Später gab es einen Moment völliger Dunkelheit, in dem die Jongleure wandernde Lichtimpulse hin- und herschickten. Im großen Finale wirbelten 27 Keulen durch die Luft, bevor eine farbenfrohe Explosion die Bühne in Regenbogenfarben verwandelte.
Standing Ovations
Das Publikum reagierte mit Standing Ovations, ebenso wie die Juroren Howie Mandel und Mel B.
Mandel schwärmte: „Das war großartig! Wir haben in 20 Staffeln vieles gesehen, aber noch nie diese perfekte Verbindung von Jonglage und Videowall. Alles war im Takt, alles synchron. Das ist ein Act für Las Vegas – absolut sehenswert!“ Das ehemalige Spice Girl Mel B ergänzte: „Oh mein Gott – wie könnte ich da nicht aufstehen und applaudieren? Es war sehr, sehr unterhaltsam. Ihr seid einfach großartig!“
Schauspielerin Sofía Vergara zeigte sich ebenfalls begeistert: „Farbenfroh, voller Freude, die Musik ist großartig. Es war super unterhaltsam – und obwohl ich Jonglage eigentlich nicht liebe, macht ihr es so, dass man es lieben muss.“
„Die Freude sprang über“
„Mit sechs Jongleuren in so einer Live-Show anzutreten, war für uns ein Meilenstein“, sagt Manuel Mitasch, künstlerischer Leiter von Jonglissimo. „Wir wollten das Publikum mit Farben und Energie anstecken – und haben gespürt, wie die Freude von der Bühne ins ganze Studio übergesprungen ist.“
Julius Preu ergänzt: „Der Moment in völliger Dunkelheit war unglaublich intensiv. Da zählt nur blindes Vertrauen und höchste Präzision. Genau das macht Jonglissimo aus.“
Reise ist zu Ende
Im Viertelfinale traten elf Acts an. Drei wurden per Zuschauervoting ins Halbfinale gewählt, während die Rapperin Mama Duke dank des Golden-Buzzers von Mel B direkt ins Finale einzog. Jonglissimo gehörte zu den Top 5 des Abends, wurde aber nicht ins Halbfinale gewählt. Damit endet zwar die Reise bei America’s Got Talent, doch international geht es ohne Pause wieder weiter. Im Herbst 2026 startet die nächste Heimspiel-Tour – mit einer komplett neuen, bunten, urbanen und elektrisierenden Show.
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