Arbeitslosenzahlen in Urfahr-Umgebung zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Gemeinden
URFAHR-UMGEBUNG. Im September 2025 waren im Bezirk Urfahr-Umgebung 1.038 Personen ohne Beschäftigung, das bedeutet ein Plus von 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Bei den Zahlen zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Gemeinden: Anstiege gab es etwa in Eidenberg (plus 15,8 Prozent bzw. +6 Personen), St. Gotthard (plus 18,2 Prozent bzw. +2 Personen) oder Schenkenfelden (plus 16,7 Prozent bzw.+2 Personen). Ein anderes Bild zeigt sich in Puchenau, wo die Arbeitslosigkeit um 12,1 Prozent (-7 Personen) sank. Auch Lichtenberg (minus 13,8 Prozent bzw. -4 Personen) und Zwettl (minus 8,3 Prozent bzw. -2 Personen) verzeichneten Rückgänge.
Zahlen nach Alters- und Ausbildungsgruppen
Besonders stark betroffen sind die Jüngeren: Bei den Unter-19-Jährigen stieg die Arbeitslosigkeit um 24,5 Prozent, bei den 25- bis 29-Jährigen um 15,6 Prozent. Auch die 30- bis 39-Jährigen verzeichnen mit plus 12,4 Prozent ein deutliches Plus. Nach Ausbildung betrachtet, fällt der höchste Zuwachs bei Menschen mit Lehre (plus 17,8 Prozent) auf. Aber auch bei Akademikern (plus 14,9 Prozent) sowie Absolventen höherer Schulen (plus 13,4 Prozent) stiegen die Zahlen merklich. Linz und Umgebung im Vergleich Im gesamten Arbeitsmarktbezirk Linz (Linz-Stadt und Urfahr-Umgebung) sind derzeit 9.971 Personen arbeitslos gemeldet, ein Zuwachs von 11,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt in Linz bei 11,7 Prozent, in Urfahr-Umgebung bei 7,9 Prozent.
AMS setzt auf Weiterbildung
Das AMS verweist auf die Bedeutung von Qualifizierung. Mit umfangreichen Kursangeboten sollen Arbeitssuchende ihre Chancen am Arbeitsmarkt verbessern und sich für die Zukunft rüsten.
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