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Caritas OÖ sucht freiwillige Umzugshelfer für den Bezirk Urfahr-Umgebung

Mag. Jacky Stitz, 22.09.2022 08:41

URFAHR-UMGEBUNG. In der Caritas-Sozialberatungsstelle finden Menschen aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, die in finanzieller Not sind, Rat und Hilfe. „Gemeinsam mit den Betroffenen planen wir die notwendigen Schritte aus der Krise. Bei der praktischen Umsetzung brauchen viele allerdings mehr tatkräftige Unterstützung - wie zum Beispiel beim Umzug, da suchen wir freiwillige Helfer, die handwerklich geschickt sind“, erklärt Alexandra Lepschy von der Caritas OÖ.

Alexandra Lepschy koordiniert die Übersiedelungshilfe der Caritas-Sozialberatung für den Bezirk Urfahr-Umgebung. (Foto: Caritas)

Bewohner des Bezirks Urfahr-Umgebung, die etwa in finanzieller Not sind, und Rat und Hilfe brauchen, finden diese in der Caritas-Sozialberatungsstelle. „Gemeinsam mit den Betroffenen planen wir die notwendigen Schritte aus der Krise. Bei der praktischen Umsetzung brauchen viele allerdings mehr tatkräftige Unterstützung“, so Alexandra Lepschy von der Caritas OÖ.

Helfende Hände dringend benötigt

Bei der Übersiedelung in eine günstigere Wohnung sowie auch bei diversen anfallenden kleinen handwerklichen Arbeiten brauchen die Menschen helfende Hände. Die Caritas-Sozialberatung sucht für diese Tätigkeiten im Bezirk Urfahr-Umgebung Freiwillige. Interessierte können sich ab sofort unter 0676/8776 8044 oder alexandra.maria.lepschy@caritas-ooe.at melden.

Als „erste Hilfe“, um eine akute Notsituation zu überbrücken, unterstützen die Caritas-Mitarbeiter nach Durchsicht der Unterlagen zur finanziellen Situation z.B. bei den Miet- und Heizkosten und geben Gutscheine für Lebensmittel oder Bekleidung aus. Gleichzeitig wird gemeinsam mit den Hilfesuchenden langfristig ein Weg aus der Krise erarbeitet. Dazu gehört zum Beispiel der Umzug in eine günstigere Wohnung. Doch eine Übersiedelung bereitet vielen Menschen Schwierigkeiten.

„Beispielsweise weiß eine alleinerziehende Mutter oft nicht, wie sie die ganze Arbeit bewerkstelligen soll, wenn kein Geld für Handwerker oder eine Übersiedlungsfirma da ist und auch das persönliche Unterstützungssystem fehlt“, erklärt Lepschy, welche die Umzugshilfe der Caritas-Sozialberatung organisiert. Für diese Aufgaben sucht die Caritas jetzt Freiwillige. Neben der Unterstützung bei Übersiedlungen ist vor allem der Bedarf, dass jemand kleinere Handwerkstätigkeiten ausführt, sehr groß. Darunter fallen zum Beispiel Möbel ab- und aufzubauen oder etwas zu montieren oder auch abzumontieren. Diese Art der Unterstützungsleistung ist vor allem für Menschen ohne Angehörige, für ältere oder gesundheitlich beeinträchtigte Personen eine große Hilfe.

Wer sich als Umzugshelfer engagieren möchte, sollte handwerklich geschickt und körperlich fit sein. Von Vorteil ist ein Führerschein B. Alle Freiwilligen werden von der Caritas versichert, bekommen eine Fahrtkostenvergütung bzw. Aufwandsentschädigungen.

Dieses Projekt wird vom Sozialministerium gefördert.