Der Familienbetrieb Grininger wird nach Schicksalsschlag fortgeführt

Jürgen Affenzeller Tips Redaktion Jürgen Affenzeller, 28.05.2019 13:55 Uhr

HELLMONSÖDT. Nach dem überraschenden Tod von Unternehmer Herbert Grininger im Februar steht fest: Seine Kinder Michael, Klaus und Claudia treten im Juni die Nachfolge an, der Betrieb wird fortbestehen.

Vor 65 Jahren als Schmiede gegründet, übernahm Herbert Grininger das Unternehmen im Jahr 1986 und entwickelte es zu einem wesentlichen Bestandteil für die Hellmonsödter Wirtschaft und darüber hinaus. Nach dem unerwarteten Tod von Herbert Grininger musste rasch entschieden werden, wie das Unternehmen weitergeführt werden kann – eine fordernde Zeit für das familiäre Umfeld und die sechs Mitarbeiter.

„Unser Team hat in dieser schweren Zeit einen großen Beitrag zum Fortbestand des Familienbetriebs beigetragen“, so das neue Führungs-Trio. Der Mechatroniker- und Maschinenbauer Michael sowie der Energietechniker Klaus bringen für den Bereich der Öfen und Herde neue Perspektiven in das Unternehmen ein, Betriebswirtin Claudia ist Kräuterpädagogin und steuert Know-how für den Fachbereich Garten bei. „Ich sehe diesen Bereich als erweiterten Wohnraum.“

Auch die optimale Bewässerung von Grün- und Rasenflächen sowie die bienenfreundliche Montage von Mährobotern und weiteren Mähgeräten, mit dem sich der Imker Michael Grininger auseinandersetzt, werden neue Schwerpunkte des Betriebs.

Service bleibt im Vordergrund

Generell wird weiterhin das Service im Vordergrund stehen: „Der kurze Draht zu unseren Fachleuten ist für die Kunden ein wichtiger Aspekt. Mit unserer Fachwerkstätte können wir vom Frühjahrsservice über das Einwintern alles anbieten“, betont Klaus Grininger.

Grininger online: https://www.grininger.at/

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