Längere Maskenpause gefordert
URFAHR-UMGEBUNG. Das Tragen der FFP2-Maske wegen der Corona-Pandemie ist vielerorts Bürger verpflichtend. Besonders für Mitarbeiter, die körperlich schwer arbeiten ist das Tragen der FFP2-Maske eine Herausforderung.
Mit dem General-Kollektivvertrag wurde eine Maskenpause nach drei Stunden für zehn Minuten ausverhandelt. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung – aber tatsächlich entspricht das nicht annähernd den Herstellerinformationen“, sagt Beverley Allen-Stingeder, Landtagskandidatin der SPÖ aus Puchenau. Denn laut der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin (ÖGHMP) soll die Tragebegrenzung von FFP2-Masken bei 75 Minuten liegen und danach eine Pause von 30 Minuten gemacht werden. Auch das Robert-Koch-Institut bestätigt laut Allen-Stingeder, dass beim korrekten Tragen der FFP2-Masken ein erhöhter Atemwiderstand bestehe.
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