Naturkundliche Untersuchungen: Nächster Projektschritt bei der Regional-Stadtbahn Linz
GALLNEUKIRCHEN/PREGARTEN/LINZ. Mit dem Start der naturkundlichen Untersuchungen entlang des Trassenkorridors Gallneukirchen/Pregarten wird der nächste Projektschritt für die Regional-Stadtbahn Linz gesetzt.

Im Fokus des laufenden Vorprojektes der Verlängerung der Regional-Stadtbahn Linz Richtung Gallneukirchen/Pregarten stehen neben verkehrlichen und technischen Planungen ebenfalls ökologischer Aspekte. Die laufenden naturkundlichen Untersuchungen erfassen Flora und Fauna entlang des geplanten Trassenkorridors. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in die laufenden Variantenuntersuchungen und in die weitere Detailplanung ein.
„Mit den aktuellen Erhebungen schaffen wir die Grundlage, um den verordneten Freihaltekorridor gezielt auf das tatsächlich notwendige Ausmaß zu reduzieren. Damit geben wir den Gemeinden Planungssicherheit für künftige Entwicklungen“, so Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) „Unser gemeinsames Ziel ist es, ein zukunftsfähiges, leistungsstarkes und gleichzeitig umweltverträgliches Verkehrsprojekt zu realisieren. Eine sorgfältige Planung unter Einbeziehung aller relevanten Faktoren stärkt die Akzeptanz vor Ort und sichert die nachhaltige Entwicklung unserer Region“, ist er überzeugt.
Abschluss Vorprojekt bis 2027
Der Regional-Stadtbahnabschnitt von Linz über Gallneukirchen bis Pregarten soll künftig eine staufreie Anbindung zwischen Stadt und Region ermöglichen. Bis 2027 soll das Vorprojekt für die Neubaustrecke abgeschlossen sein.
Die Reduzierung des Freihaltekorridors auf das erforderliche Maß sei wichtig, um Naturräume und auch Entwicklungsbedürfnisse der Gemeinden in Einklang zu bringen.
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