In Altenberg bereitet sich Gemeinde auf Naturgefahren und Klimawandel vor
ALTENBERG. Im Rahmen des Vorsorgechecks „Naturgefahren im Klimawandel“ mit Fachleuten, Einsatzorganisationen und der Gemeindeverwaltung stellte man sich im Oktober in Altenberg die Frage, wie gut die Marktgemeinde auf diesbezügliche Herausforderungen vorbereitet ist.
Im Mittelpunkt stand die Auseinandersetzung mit jenen Naturgefahren, die für Altenberg besonders relevant sind. Dazu zählen Hangwasser, Waldbrand, Trockenperioden, aber zunehmend auch Hitze- und Starkregenereignisse. Gemeinsam wurden Schwachstellen und Stärken in der kommunalen Vorsorge analysiert sowie konkrete Lösungsansätze für Anpassungsmaßnahmen diskutiert.
Aktionsplan
Das Ziel des Vorsorgechecks ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen, wirksam vorzusorgen und die Widerstandsfähigkeit der Gemeinde nachhaltig zu stärken. Die Ergebnisse münden in einem Aktionsplan für eine klimaangepasste Zukunft, der nun schrittweise umgesetzt wird.
Katastrophenschutz
Zudem legt Altenberg großen Wert auf umfassenden Katastrophenschutz und die Vorbereitung auf Krisen- und Katastrophenfälle. Mit regelmäßig abgehaltenen Stabsübungen trainiert der Einsatzstab das Management im Ernstfall und sorgt dafür, dass im Krisenfall alle Abläufe reibungslos funktionieren.
„Extremwetterereignisse, Unwetter und Starkregen haben in den letzten Jahren gezeigt, wie wichtig eine vorausschauende Vorbereitung ist. Altenberg stellt sich diesen Herausforderungen mit Verantwortung und Weitblick“, so Bürgermeister Michael Hammer.
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