Burg Vichtenstein fungierte als Schauplatz für „Heldenzeitreise“

Der Innenhof der Burganlage der Burg Vichtenstein bot dafür die beste Kulisse. Nach einer Vorstellung von Werk und Person des studierten Regisseurs und Drehbuchautors Wolfram Paulus sowie der promovierten Pädagogin und Initiatorin Ursula Zapletal erfolgte eine vorbereitende Einführung in Thematik und Intension des Films. Anschließend fand eine historische Einordnung der Vichtensteiner Episode in die durch den Minngesang geprägte Zeit des Hochmittelalters statt. Darauf vermittelten zahlreiche Fotos einen Eindruck von den umfangreichen Vorbereitungen bei den Dreharbeiten, wobei viele Bürger der Gemeinde in historischen Kostümen einen wertvollen Hintergrund als Statisten lieferten und durch ihr Engagement die Erstellung des Drehs in dieser Form erst möglich machten.

Glaubhaftigkeit und Zivilcourage

Der Film beeindruckte nach Meinung der Zuhörer durch seine Glaubhaftigkeit und die Darstellung des Motivs der Zivilcourage, das alle Teile des Gesamtwerks begleitet. Wolfram Paulus berichtete von den zu überwindenden Hindernissen rund um die Erstellung des Films und stand dem Publikum für Fragen zur Verfügung. In einem Resümee bedankte sich Bürgermeister Martin Friedl bei allen Beteiligten für die wertvolle Arbeit, wobei er insbesondere den positiven Effekt für Vichtenstein als geschichtlich-kulturellen Ort hervorhob.