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VÖCKLABRUCK. Das Rote Kreuz Vöcklabruck betrauern den Verlust ihres hoch geschätzten Kollegens Werner Mach. Nach 65 Jahren aktivem Dienst ist er unerwartet im 80. Lebensjahr gestorben. 

Werner Mach ist im 80. Lebensjahr verstorben.                              Foto: OÖRK
Werner Mach ist im 80. Lebensjahr verstorben. Foto: OÖRK

Seine Verdienste für Menschlichkeit und Hilfe am Nächsten sind unglaublich vielfältig. Schon allein das zeitliche Ausmaß seiner Tätigkeit zeigt die Fülle und Beständigkeit seines Engagements. Werner Mach setzte sich immer dort im Roten Kreuz ein, wo er Not verspürte und mit seinen Fähigkeiten hilfreich sein konnte. Als Sanitäter und Fahrer war für ihn der regelmäßige Dienst im Rettungs- und Krankentransport eine Selbst­verständlichkeit.

Als Disponent der Leitstelle vermittelte er tags und nachts Hilfe und steuerte die Rettungseinsätze im Bezirk. Er richtete seine Tätigkeiten im Katastrophenhilfsdienst geschickt so aus, dass er den bestmöglichen Erfolg im Einsatz erzielte. Als Ortsstellenleiter der Rotkreuz-Ortsstelle Vöcklabruck half er ein solides, tragfähiges Fundament für die Funktionstüchtigkeit des Dienstbetriebes aufzubauen.

Ein Leben im Dienst der Menschlichkeit

„Werner Machs besondere Eigenschaften im Umgang mit den Menschen werden uns in Erinnerung bleiben und sind uns Leitstern: seine Freundlichkeit, Feinfühligkeit, Bescheidenheit und seine Geduld“, so seine Kollegen vom Roten Kreuz. Der beständige Umgang mit jungen Menschen hielt ihn jung. Auch im Dialog respektierte er sein Gegenüber, hörte aufmerksam zu und antwortete angemessen und verständnisvoll. Sein riesiger Schatz an Erfahrung und sein sprühender Humor machten ihn zum großen Lehrmeister der Menschlichkeit für junge Kollegen. Werner Mach hat seine Leidenschaft bis zuletzt den Menschen im Roten Kreuz geschenkt.

„Wir sind unendlich dankbar, dass wir ihn in seiner Begeisterung für Humanität erleben und ein Stück mit ihm Dienst machen durften. Sein verschmitztes Lächeln und seine leuchtenden Augen haben oft Hoffnung und Trost gegeben und werden uns fehlen“, ist sich die Rot Kreuz Mannschaft einig: „Werner Mach war für uns in seiner Herzlichkeit und in seinem Diensteifer ein wahres Vorbild. Unser Mitgefühl am schmerzlichen Verlust gilt seiner ganzen Familie.“


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