Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Geheimnis der süßen Babyfotos – ein spezielles Tuch zur Entspannung

Martina Ebner, 30.06.2020 11:05

REDLHAM. Ein Foto von Kerstin Paulus gehört zu den Winner Fotos vom Newborn Photo Contest International (NPC). Das Bild wurde außerdem noch mit dem Award von AFNS für das beste Foto im Bereich Newborn Photography 05/2020 ausgezeichnet.

  1 / 2   Dieses Foto von Kerstin Paulus aus Redlham gehört zu den Gewinnerfotos eines Newborn-Foto-Wettbewerbs. Foto: KP Photography

Die 30-jährige Fotografin wohnt mit ihren zwei Kindern und ihrem Verlobten in Redlham. „Mein Herz schlägt für die Neugeborenen-Fotografie und diese Leidenschaft versuche ich in jedes meiner Bilder einfließen zu lassen“, erzählt sie. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet Paulus für jeden ihrer Kunden individuelle Sets. In der heimischen Atmosphäre ihres hauseigenen Studios bringt sie viel Ruhe und Geduld mit, damit die kleinen Gäste in einen total entspannten Zustand kommen und auf diese Art verzaubernde Fotos entstehen.

Pose ähnelt dem Mamabauch

Paulus entdeckte ihre Leidenschaft für die Fotografie im Jahr 2011 bei einem Shooting, bei dem sie selbst vor der Kamera stand. „Die Technik hat mich fasziniert“, erinnert sie sich. 2015 absolvierte sie eine Fotoakademie und machte sich selbstständig. Als sie ihre eigenen Kinder fotografierte, wollte sie Bilder machen, die man nicht überall bekommen kann. In einem Workshop in Deutschland lernte sie schließlich, wie man Babyfotos mit dem gewissen Etwas macht. „Das Geheimnis ist ein Tuch, in dem man die Babys einwickelt“, erzählt sie. Die Neugeborenen kommen so in eine Pose, die jener im Mamabauch ähnelt, und entspannen sich. Paulus arbeitet mit vielen verschiedenen Requisiten, wie beispielsweise Schalen, Körben, Eimern oder Blumen. Die Technik funktioniert besonders gut, wenn die Babys ganz klein sind. „Ideal sind die ersten 14 Lebenstage. Babys schlafen hier noch sehr gut und dadurch sind die schönen Posen möglich“, weiß die Fotografin, die sich auf diese Art der Fotografie spezialisiert hat.

„Meistens sind halt die Eltern nervös und aufgeregt“, schmunzelt sie. Diese dürfen aber ebenfalls entspannen und zusehen oder auch selbst mithelfen. Etwa zwei Stunden dauern diese Fotosessions, „damit man auch ja keinen Stress hat.“


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden