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Die letzten Etappen des Pilgerns von Margit Schmidinger für Gleichstellung nach Rom

Wolfgang Macherhammer, 31.10.2020 14:04

SCHWANENSTADT. Mehr als 50 Pilgertage und über 1.200 km hat Pastoralassistentin Margit Schmidinger, begleitet von ihrem Mann, schon zurückgelegt. Assisi haben sie bereits erreicht und nun geht es in den letzten 13 Etappen auf Rom zu.  

Aufbruch von Assisi in Begleitung Foto: Schmidinger
Aufbruch von Assisi in Begleitung Foto: Schmidinger

Am 5. September ist Margit Schmidinger mit ihrem Mann und etlichen Frauen und Männern, die sie ein Stück des Weges begleiteten, zu Fuß nach Rom aufgebrochen - Tips berichtete. Am 7. November um 15.15 Uhr möchten die beiden gemeinsam mit Freundinnen und Unter­stützern auf dem Petersplatz ankommen, um dem Papst persönlich ihre Reform-Anliegen vorzubringen. Für die Gleichstellung von Mann und Frau und für eine offene, den Menschen zugewandte Kirche gehen sie nach Rom.

Sehnsucht nach Reformen

Margit Schmidinger: „Viele italienische Gottesdienste haben wir auf unserem Pilgerweg nach Rom mitgefeiert. Unser italienisch ist dürftig, doch das ´preghiamo´ spricht uns zutiefst aus der Seele. Eine lebendige Kirche, im Sinne Jesu Christi ist uns ein Herzensanliegen. Dafür beten wir und dafür gehen wir. Schritt für Schritt, Tag für Tag. Viele Freunde und Unterstützerinnen begleiten uns via Facebook und Homepage. Unterwegs treffen wir auf große Zustimmung bei den Menschen. Wir spüren, dass wir viele sind, die sich nach umfassenden Reformen in der katholischen Kirche sehnen. Die Heilige Geistkraft bringt vieles in Bewegung, auch uns. Sie wird uns ans Ziel bringen, darauf vertrauen wir. Talita kum!“

Die Frauenkommission der Diözese Linz und die Katholischen Frauenbewegung OÖ unterstützen ihre Anliegen.


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