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Eröffnung der Freundschaftsbrücke zwischen Vöcklabruck und Regau

Online Redaktion, 09.07.2024 11:39

VÖCKLABRUCK/REGAU. Mit einem Gefühl der Gemeinschaft wurde die neue Freundschaftsbrücke zwischen Vöcklabruck und Regau feierlich eröffnet. Eines ist klar, die neue Rad- und Fußgängerbrücke ist mehr als eine bauliche Verbindung.

Kindergartenkinder des Kindergartens in Schalchham (Foto: Stadt+Kultur Vöcklabruck GmbH)
  1 / 2   Kindergartenkinder des Kindergartens in Schalchham (Foto: Stadt+Kultur Vöcklabruck GmbH)

Im Beisein zahlreicher Bürgern, viele auch mit Fahrrädern, schnitten Stadtchef Peter Schobesberger aus Vöcklabruck und Regaus Ortschef Peter Harringer gemeinsam mit Arthur Kroismayr, als Vertreter von Landesrat Günther Steinkellner, das symbolische Band durch. Die Kinder des Kindergartens Schalchham sangen dazu das Lied „Von Mensch zu Mensch eine Brücke bauen“. Anschließend segneten der evangelische Pfarrer Markus Lang und der katholischen Pastoralassistentin Claudia Hössinger das neue Bauwerk. Pfarrer Lang verglich die Brücke mit der Kunst, Freundschaften zu pflegen und rief die Anwesenden dazu auf, im Alltag aktiv Verbindungen zu schaffen und die Gemeinschaft zu stärken.

Die Freundschaftsbrücke ist 22,13 Meter lang und 2,5 Meter breit. Sie dient als wichtiges Bindeglied für Fußgänger und Radfahrer zwischen dem Regauer Ortsteil Schalchham und Vöcklabruck. Hergestellt aus glasfaserverstärktem Kunststoff, beeindruckt sie durch ihre Langlebigkeit und ihr geringes Gewicht von nur 8 Tonnen. Die Brücke wurde ein einem Teil gefertigt und ist die Achte ihrer Art in Österreich. Ein beleuchteter Handlauf aus durchsichtigem Fiberglas mit innenliegender LED-Beleuchtung sorgt für Sicherheit und verleiht der Brücke ein modernes Aussehen. In nur 18 Tagen wurden die alte Brücke abgerissen und das neue Bauwerk errichtet – ein beeindruckendes Beispiel für effiziente Bauarbeit.

Die Gesamtkosten von 225.000 Euro teilen sich die Gemeinden Regau und Vöcklabruck , wobei Fördermittel der Europäischen Union und des Landes Oberösterreich die Realisierung unterstützten. Die Brücke steht damit für die gemeinsamen Anstrengungen, umweltfreundliche Verkehrswege zu fördern und das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu stärken.

„Ich bin stolz, dass wir dieses Projekt in einer so kurzen Zeit umsetzen konnten, denn das war nicht von Anfang an klar. Daher möchte ich mich noch einmal bei allen Beteiligten bedanken und auch bei den Anrainern für Ihre Geduld“, betonte Bürgermeister Schobesberger.