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Salzkammergut-Klinikum profitiert vom Gesundheitsplan 2030

Emma Salveter, 03.12.2025 11:04

GMUNDEN/BAD ISCHL/VÖCKLABRUCK. Der Regionale Strukturplan Gesundheit Oberösterreich 2030 legt die Weichen für die Gesundheitsversorgung der kommenden fünf Jahre. Er sichert die wohnortnahe Betreuung und stärkt alle Spitalsstandorte, darunter auch das Salzkammergut Klinikum.

Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck (Foto: OÖG)
Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck (Foto: OÖG)

Am Standort Gmunden bleiben die Gesamtbetten und ambulanten Plätze unverändert, der Überwachungsbereich wird auf zehn Betten erweitert und die Orthopädie-Abteilung ausgebaut. In Bad Ischl entstehen eine sechsbetten Überwachungseinheit, eine Palliativstation mit vier Betten und eine Remobilisationseinheit mit 15 Betten. Außerdem wird die bisherige Unfallchirurgie in eine Orthopädie- und Traumatologie-Abteilung umgewandelt und ein MRT-Gerät installiert.

Vöcklabruck erhält zusätzliche Überwachungs- und Intensivbetten, mehr ambulante Plätze, eine erweiterte Stroke-Unit von sechs auf zehn Betten sowie neue Geräte für CT und Strahlentherapie. Fachbereiche wie Augenheilkunde, Urologie und Pulmologie werden ausgebaut, und auch die konservative Altersmedizin wird gestärkt.

Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander betont: „Mit dem OÖ Gesundheitsplan 2030 sichern wir die Versorgung nicht nur – wir entwickeln sie gemeinsam weiter. Und wir zeigen, dass es in einer schwierigen Zeit möglich ist, gemeinsam Lösungen zu schaffen, die die Menschen positiv spüren werden. Besonders wichtig ist mir die Sicherung und Stärkung unserer regionalen Krankenhäuser und der Ausbau der Kassenarztstellen für Oberösterreich.“ Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding, ergänzt, dass der Plan die bestehenden Strukturen sichert und auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet. Die Klinikführung sieht den Plan als wichtigen Schritt für eine zukunftsorientierte, wohnortnahe Versorgung der Menschen in der Region.


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