Solidaritätspreis der Diözese Linz: vier Preisträger aus dem Bezirk
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Kürzlich wurde im Linzer Landhaus der 29. Solidaritätspreis der Diözese Linz verliehen. Er holt Menschen vor den Vorhang, die ihre Verantwortung für die Gesellschaft auf beeindruckende Weise wahrnehmen. Darunter sind auch vier Preisträger aus dem Bezirk.
Der Solidaritätspreis wurde zum 29. Mal verliehen. Ursprünglich von der KirchenZeitung der Diözese Linz ins Leben gerufen, wird der Preis seit 2022 im Namen der gesamten Diözese vergeben. Dabei soll Verborgenes und Wertvolles sichtbar gemacht und Einzelpersonen, Gruppen und Jugendprojekte vor den Vorhang geholt werden, die sich für Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung und ein solidarisches Zusammenleben einsetzen. Eine Jury aus Vertretern der Diözese Linz und des Landes OÖ unter dem Vorsitz von Maria Hasibeder wählte aus den zahlreichen beachtlichen Einreichungen diejenigen aus, die besonders durch ihr Engagement beeindruckten. Das Preisgeld in der Höhe von 15.000 Euro wird unter den Preisträgern aufgeteilt.
Preisträger aus dem Bezirk Vöcklabruck
- Offenes Pfarrheim Frankenburg: Ein besonderer Ort des lokalen Zusammenhalts und Unterstützung für Familien ist seit vielen Jahren das offene Pfarrheim in Frankenburg.
- Projektteam Ukraine der Don Bosco Schulen, St. Georgen im Attergau: Die Schüler ermöglichen geflüchteten Waisenkindern aus der Ukraine kreative Freizeitgestaltung.
- Roman Haunschmid, Vöcklabruck: Mit dem Verein MoBet setzt sich Roman Haunschmid für selbstbestimmte Freizeitgestaltung von Menschen mit Beeinträchtigungen ein.
- Johann Rauscher, Desselbrunn: Der Gründer des Vereins PROSUDAN engagiert sich seit 1986 für das krisengeschüttelte Land und leistet auf vielfältige Weise Hilfe zur Selbsthilfe.
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