STRASS/A. Der 17. Charity Duathlon Powang fand bei strahlendem Sonnenschein, bester Stimmung und mit einem Teilnehmerrekord statt. Die Nachfrage war so groß, dass die Anmeldung bereits im Vorfeld geschlossen werden musste. Für das Charity-Team Powang ist das eine schöne Bestätigung: Diese Veranstaltung ist längst mehr als ein Rennen – sie ist ein Zeichen.
Die Athleten absolvierten wie gewohnt eine rund 15 Kilometer lange Radstrecke, gefolgt von einem fünf Kilometer-Lauf – begleitet von Streckenposten an allen Kreuzungen, vielen freiwilligen Helfern und großartigen Zuschauern. Doch worum es hier wirklich geht, ist Menschlichkeit. In diesem Jahr kommt der gesamte Reinerlös der Veranstaltung der Familie Hemetsberger aus Stöttham zugute. Die Familie steht vor einer enormen Herausforderung: Der Vater erlitt völlig unerwartet einen schweren Schlaganfall. Seitdem kämpft die Familie um den Weg zurück in einen Alltag – begleitet von Unsicherheit, ständiger Pflege und großen finanziellen Belastungen. Therapien, medizinische Betreuung und Alltagshilfen sind dringend nötig – doch vieles davon ist nur mit externer Unterstützung möglich. Mit dieser Veranstaltung wollte man ein Zeichen setzen, ein Zeichen der Solidarität. Ein Zeichen, dass Menschen aus der Region zusammenhalten, wenn jemand Hilfe braucht. Dass man nicht allein ist, wenn es schwer wird. Und genau dieses Gefühl war an diesem Tag in Powang überall spürbar: beim Zieleinlauf, beim Applaus, bei den Gesprächen am Rande, beim Lachen im Festzelt. Sobald alle Ausgaben und Rechnungen der Veranstaltung eingelangt und beglichen sind, wird der gesamte Reinerlös transparent an die Familie Hemetsberger übergeben. So wird garantiert, dass die Hilfe genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird – direkt und ohne Umwege. Die Veranstalter möchten sich bei allen bedanken, die dieses Erlebnis möglich gemacht haben: Allen Teilnehmern, die alles gegeben haben. Allen freiwilligen Helfern, die organisiert, markiert, gekocht, aufgebaut, betreut und aufgeräumt haben. Und allen, die mit kleinen und großen Gesten gezeigt haben: Gutes tun ist ganz einfach – wenn man es gemeinsam tut.
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