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Salzkammergut-Klinikum: 16 Millionen Euro werden investiert

Martina Ebner, 12.02.2018 13:26

VÖCKLABRUCK. Im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck stehen in den nächsten Jahren umfassende Investitionen an. Ende dieses Jahres erhält der gespag-Standort beispielsweise ein neues MRT-Gerät. Der geplante Zu- und Umbau wird 2021/2022 fertiggestellt sein.

  1 / 2   Günther Dorfinger (Kaufmännischer Direktor des Salzkammergut-Klinikums), Landesrätin Christine Haberlander, Karl Lehner (Mitglied des Vorstands der gespag) und Tilman Königswieser, Ärztlicher Direktor (v.l.)

Das Salzkammergut-Klinikum mit den drei Standorten Bad Ischl, Gmunden und Vöcklabruck ist für die Versorgung von rund 230.000 Patienten verantwortlich. Ende dieses Jahres wird ein neues, 1,5 Millionen Euro teures 3-Tesla-MRT in Betrieb gehen. „In Kombination mit unserem DaVinci OP-Roboter sowie dem Brustzentrum Salzkammergut können wir hier zweifellos von einer Top-Ausstattung für unsere Patienten sprechen“, freut sich Tilman Königswieser, Ärztlicher Direktor des Salzkammergut-Klinikums.

Mehr Dialyse-Plätze

Verbesserungen gibt es auch für Dialyse-Patienten. Um den aktuellen Bedarf zu decken, werden am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck die bestehenden sechs Dialyseplätze um zehn auf 16 Plätze aufgestockt. Somit können anstelle von derzeit 30 bis 36 Patienten in Zukunft 80 Patienten wohnortnah versorgt werden.

Zu- und Umbau

„Auch der Laborbereich entspricht nicht mehr den Anforderungen eines Schwerpunktkrankenhauses, da seit Inbetriebnahme im Jahr 2004 eine Leistungssteigerung von 100 Prozent zu verzeichnen ist“, weiß Günther Dorfinger, Käufmannischer Direktor des Salzkammergut-Klinikums. Nach intensiver Prüfung und Analyse haben sich die Verantwortlichen schließlich für einen Zubau entschieden. Dieser wird direkt neben dem Strahlenzentrum entstehen. Die derzeitigen Labor-Räumlichkeiten sollen künftig als interdisziplinäre und interprofessionelle Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Durch die Verlegung der Dialyse in den Neubau kann die notwendige Vergrößerung der Akutaufnahme erfolgen.

Hohe Investitionssumme

Der Startschuss der Bauarbeiten erfolgt Anfang 2019 – die Inbetriebnahme des geplanten Zubaus 2021, der Abschluss der Umbauten in den bestehenden Räumlichkeiten im Jahr 2022. Insgesamt werden 16 Millionen Euro investiert, um rund 2000 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche für Dialyse und Labor zu schaffen“, informiert gespag-Vorstand Karl Lehner.


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