Inocon: Mit größtem Auftrag der Firmengeschichte aus Kurzarbeit in Rekordjahr gestartet
ATTNANG-P. In den USA sicherte sich die Inocon Industrial Plants (IP) GmbH den größten Auftrag ihrer Firmengeschichte. Für über neun Millionen Euro errichtet Inocon IP für den international tätigen Bauchemieproduzenten Mapei ein Trockenbaustoffwerk in Wildwood (Florida).
Die Fertigung in Attnang-P. hat bereits gestartet, im Sommer beginnt die Montage in Florida. Die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2022 geplant. Mit dem Mapei-Großauftrag steuert die auf die Konstruktion und Errichtung von Anlagen für die Schüttgut verarbeitende Industrie spezialisierte Inocon IP auf ein Rekordjahr zu. Rund 20 Mio. Euro Jahresumsatz sind schon jetzt in den Auftragsbüchern – und damit um fast drei Mio. mehr als im letzten Geschäftsjahr. Nachdem im Februar auch in der letzten Abteilung die Kurzarbeit beendet wurde, sucht man jetzt neue Mitarbeiter und investiert 1,5 Mio. Euro in den Standort. Damit hat Inocon IP die turbulenten Gründungszeiten endgültig hinter sich gelassen.
Das Unternehmen war 2013 durch die Übernahme von Mitarbeitern, Immobilien und Produktionsmitteln der insolventen Doubrava GmbH neu gegründet wurde. Mit einer strategisch wichtigen Weichenstellung hat Inocon IP-Gründer und -Mehrheitsgesellschafter Fritz Pesendorfer vor zwei Jahren den Erfolgskurs abgesichert. 2019 hat er mit Reinhard Eder, Norbert Riedl und Mathias Schirl drei Führungskräfte mit langjährigem Branchen-Know how mit einer Firmen-Beteiligung langfristig ans Unternehmen gebunden.
Mit Eder als Geschäftsführer, Riedl als Produktions- und Schirl als Konstruktionsleiter hat Inocon auch das Pandemie- und Kurzarbeitsjahr 2020 mit einem „tiefschwarzen“ Ergebnis gemeistert.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden