Kennenlern-Tage am Feuerkogel für 36 neue Stiwa-Lehrlinge
ATTNANG-PUCHHEIM. 36 neue Lehrlinge begannen Anfang September ihre Lehre bei Stiwa. Um den Team-Spirit von Beginn an zu fördern, verbrachten sie zwei actionreiche Tage am Feuerkogel. Der Spaß an gemeinsamer Aktivität und das Schließen neuer Freundschaften standen dabei im Mittelpunkt.
„Wir bei Stiwa wollen unseren Lehrlingen am Beginn ihrer Lehre den besten Start ermöglichen. Dieses erste Teambuilding-Event ist dabei eine sehr gute Möglichkeit, sich in einem spannenden Umfeld kennenzulernen, Spaß an gemeinsamen Projekten zu haben und neue Erfahrungen zu machen“, berichtet Helmut Brummayer. Er ist Ausbilder bei Stiwa und bei den jährlichen Kennenlern-Tagen dabei, die das Automations-Unternehmen dieses Jahr im Hüttendorf am Hochplateau des Feuerkogels im Salzkammergut unternommen hat.
Gemeinsame Projekte und Actionprogramm
Insgesamt haben alle 36 Lehrlinge sowie vier Ausbilder bei den Stiwa-Kennenlerntagen teilgenommen. Ebenfalls konnten heuer erstmalig drei Lehrlinge mit ihrem Ausbildner von Stiwa Deutschland teilnehmen. Begleitet wurden sie zudem von professionellen, externen Trainern, mit dem Ziel, das Arbeiten an gemeinsamen Projekten von Beginn an zu fördern. „Es ist für die Lehrlinge zudem eine gute Gelegenheit, sich in diesen zwei Tagen besser kennenzulernen und spielerisch aufeinander einzugehen. Sie haben dabei Gelegenheit, selbst Neues auszuprobieren, und zu testen, was funktioniert, oder auch nicht. Diese Erfahrungen sind ganz wichtig“, sagt Brummayer.
Persönlichkeit entwickeln
Stiwa-Ausbildungsleiter Thomas Bartl ergänzt: „Wir investieren in unsere Lehrlinge, und das mehrfach: Neben der fachlichen Qualifikation ist es für uns bei Stiwa enorm wichtig, die Jugendlichen auch in ihren sozialen Kompetenzen zu fordern und zu fördern. Schließlich wollen wir sie nicht nur zu den Top-Fachkräften der Zukunft ausbilden, sondern sie sollen bei uns auch die Möglichkeit haben, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und zu verantwortungsvollen Erwachsenen zu reifen. Dafür spielen diese Events eine wichtige Rolle“, sagt Bartl.
Dichtes Programm
Am ersten Tag konnten die neuen Lehrlinge bei mehreren Spielen wie Vertrauenswanderungen oder beim Knüpfen eines Sicherheitsnetzes das Arbeiten in der Gruppe spielerisch ausprobieren. Dabei ging es auch darum, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen, seine Rolle im Team zu finden und Vertrauen in die Kollegen aufzubauen. Am zweiten Tag konnten sich die Lehrlinge im Floßbau üben. Damit wurde anschließend am Traunsee ein kleiner sportlicher Wettkampf ausgetragen.
Große Motivation bei den Lehrlingen
„Die Tage am Feuerkogel waren spannend und sehr hilfreich, um gleich als Team durchstarten zu können. Ich habe mich recht schnell wohlgefühlt und neue Freundschaften schließen können. Mein Highlight war die gemeinsame Vertrauens-Wanderung zum Europakreuz. Dabei ging man in Zweier-Teams: Einem wurden die Augen verbunden, der andere musste führen. Dabei ging es natürlich um gegenseitiges Vertrauen und Rücksicht. Das ist auch in der Ausbildung zukünftig ganz wichtig“, sagt Klara Schöffl (16) aus Redlhamn, die im ersten Lehrjahr Mechatronik ist. Simon Neudorfer (18), erstens Lehrjahr Maschinenbautechnik, aus Pilsbach: „Ich finde es großartig, dass Stiwa solche Teambuilding-Events anbietet. Wir haben von Beginn an Verantwortung von den Ausbildern bekommen, mussten uns selbst organisieren und auch in der Hütte selbst versorgen. Die Zusammenarbeit im Team spielte eine große Rolle. Jeder hat seinen Teil beitragen müssen, beispielsweise beim gemeinsamen Floßbau. Mir haben die Tage sehr geholfen, die Kollegen schnell kennenzulernen und auch Unsicherheiten abzulegen. Jetzt freue ich mich auf die nächsten Wochen, der Start ist sehr geglückt.“
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