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ZELL AM PETTENFIRST. Anna Maria Gehmayr aus Zell am Pettenfirst hat der Redaktion in Vöcklabruck einen Leserbrief zukommen lassen.

 (Foto: Tips)
(Foto: Tips)

Ist es Kindern in unserer derart degenerierten Gesellschaft noch zumutbar eine Blumenwiese zu sehen? Ist es Kindern noch zumutbar, anstatt einer „zerstümmelten“, zu Tode massakrierten Wiese, wo sogar die Steine vom Mähwerk zerschlagen werden, eine Wiese mit Glockenblumen, Gänseblümchen, Margariten, Hahnenfuß, ... zu sehen?

Ist es für Kinder, deren Eltern Einfamilienhäuser mit Garten haben, daher mehr als genug Platz für Schaukeln hätten unbedingt nötig, öffentliche Grünflächen auch noch zu beschlagnahmen?

Ist es Kindern heute noch zumutbar in Blumenwiesen zu sitzen und z.B. mit Gänseblümchen Haarkränzchen zu machen?

Ich bin 63 Jahre alt, stelle mit großer Sorge fest, dass gerade in OÖ viele meiner geliebten Wiesenblumen bereits „verschwunden sind. Daher meine letzte Frage : Wer ist der Kinderliebende? Derjenige der die Wiesenblumen ausrottet und den Kinder eine „Gmahde Wiesen“ vorsetzt, oder ist derjenige kinderliebend, der den Kindern von heute und in Zukunft die Schönheit zeigen will und für das Überleben der Menschheit sich einsetzt? Darf ein Kind in dieser degenerierten Gesellschaft noch einen Schmetterling sehen?


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