Freiheitliche aus dem Bezirk Vöcklabruck fordern Unterstützung für die heimische Milchwirtschaft
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Anlässlich des Weltmilchtages am 1. Juni bekennen sich die Freiheitliche Bauernschaft und die FPÖ im Bezirk Vöcklabruck mit Nachdruck zur regionalen Milchwirtschaft und zu den Menschen, die tagtäglich hinter dieser wertvollen Arbeit stehen.
Bei einer Verteilaktion am Wochenmarkt in Vöcklabruck machten der Landesobmann der Freiheitlichen Bauernschaft OÖ, Arthur Kroismayr (Regau), und Bezirksbauernobmann Johann Hemetsberger (Neukirchen an der Vöckla) auf die zunehmend schwierigen Rahmenbedingungen aufmerksam, unter denen Bäuerinnen und Bauern ihre Arbeit leisten. „Unsere Milchbauern sorgen für Qualität, Versorgungssicherheit und lebendige Kulturlandschaften – und das unter immer größerem Druck. Das verdient Respekt, nicht neue Belastungen“, betont Bezirksbauernobmann Hemetsberger. „Wir stehen hinter unserer bäuerlichen Landwirtschaft und sagen heute Danke für den unermüdlichen Einsatz.“
Auch Kroismayr betont die Notwendigkeit klarer politischer Rahmenbedingungen: „Wer regionale Lebensmittel will, muss auch die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Unsere Bauern brauchen weniger Bürokratie, faire Preise und politische Rückendeckung – keine Ideologie-Programme aus Brüssel.“
Für die Freiheitlichen ist klar: Eine unabhängige, familiengeführte Landwirtschaft darf nicht dem globalen Preisdruck zum Opfer fallen. „Unsere Milch soll weiter aus dem Stall im Nachbardorf kommen – nicht aus anonymer Massenproduktion vom anderen Ende der Welt“, so die beiden Funktionäre unisono. „Wir kämpfen für eine Landwirtschaft, die von Menschen gemacht wird – nicht von Konzernen“, so Kroismayr und Hemetsberger abschließend. „Und wir bleiben an eurer Seite – mit Haltung und Handschlagqualität.“
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