Leserbrief "Die Höhen und Tiefen einer Stadt"
WAIDHOFEN/YBBS. Die Biberschäden entlang des Ybbsufers sind mittlerweile beträchtlich. Welche Maßnahmen die Stadt setzt, kann man hier nachlesen: https://www.tips.at/nachrichten/waidhofen-ybbs/wirtschaft-politik/491876-biberschaeden-naechste-massnahmen-festgelegt. Dazu und zu den Schäden des Borkenkäfers – beziehungsweise wie damit umgegangen wird –, erreichte uns folgender Leserbrief.
Nicht nur das Leben hat Höhen und Tiefen, sondern auch Waidhofen/Ybbs. In der Tiefe nagt der Biber und in der Höhe der Borkenkäfer auf dem Buchenberg. Dieses Problem Borkenkäfer hat die Stadt als Waldbesitzer schon seit Jahren. Schwere Bedenken habe ich insbesonders, da hier Österreichs größter Kletterwald seit sehr langer Zeit ansässig ist (Pächter Plachy). Auch hier zeigt die Wirkung des Käfers massive Schäden. Hier glaubt man beim Anblick, man ist im „falschen Film“, da hier die Motorsäge zum Einsatz kam und nur der obere Teil entfernt wurde. Die Stümpfe hat man einfach gelassen, um doch noch klettern zu können.
Vizebürgermeister in der Verantwortung
Meiner Meinung nach hätte vor langer Zeit schon der politisch zuständige Vizebürgermeister für Agrar, die Notbremse ziehen und Kletterwald schließen lassen müssen. Anstatt eine Werbung zu tätigen (siehe Broschüre Tourismusbüro), sollt man bedenken, hier ist massive Gefahr im Verzug. Für so manchen Besucher kann es dann ganz schnell in die Tiefe gehen!
Monika Raidl (Ludwig-Halauskastr. 5/2/7, 3340 Waidhofen/Ybbs)
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