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WAIDHOFEN/YBBS.  Gerald Lembke, Präsident und Vorstand des Bundesverbandes für Medien und Marketing in Deutschland, bezieht am Mittwoch, 20. Jänner 2016, um 19 Uhr im Plenkersaal klar Stellung zum Thema „Die Lüge der digitalen Bildung“.

Gerald Lembke spricht in seinem Vortrag auch darüber, warum Sechsjährige keine Medienkompetenz lernen müssen.

Digitale Bildung und der frühestmögliche Erwerb von Medienkompetenz sind in aller Munde. „Je früher die Kinder an digitale Medien und Endgeräte herangeführt werden, umso besser“, lautet der einstimmige  Tenor.  Doch wesentliche Aspekte werden dabei vernachlässigt – der Prozess der Wissensaneignung folgt  nicht den Prinzipien der Algorithmen.

Anpassung an Erkenntnisse

Daher müssen diese auf der Grundlage von Lerntheorien, aktuellen Erkenntnissen der Neurowissenschaften und der Lernpsychologie angepasst werden. Lembkes Credo dazu: „Eine Kindheit ohne Computer ist die beste Vorbereitung auf das digitale Zeitalter.“ Er liefert eine kritische Würdigung zur aktuellen Debatte „Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche“ anhand aktuellster Studien und eigener praktischer Projekte und Erfahrungen. Er liefert auf unterhaltsame Art Empfehlungen für den Erwerb von Medienkompetenz ab dem 12. Lebensjahr und referiert darüber, wie Lernen wirklich funktioniert. Über 20 Jahre Forschung und Praxisprojekte werden in diesem Input verarbeitet. Es werden aktuelles Datenmaterial ebenso wie Erfolgs- und Misserfolgsbeispiele präsentiert und gewertet. Eintritt: sieben Euro.


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