Zweite Auflage der Klimakonferenz der Zivilgesellschaft in Waidhofen/Ybbs
WAIDHOFEN/YBBS. „Wirtschaft 2050“ stellt Forderungen für einen konkreten, wirkungsvollen Klimaschutz zur Diskussion – und zwar am Donnerstag, 14. Februar 2019, um 19 Uhr im Beta-Campus. “Wenn wir uns diesmal treffen, stehen Themen, die nur strukturell verändert werden können auf der Tagesordnung. Welche Forderungen stellen wir als Zivilgesellschaft an die Politik? Das wird die zentrale Frage sein“, stellt Organisationsmitglied Elisabeth Austaller in Aussicht.
Bei der ersten Waidhofner Klimakonferenz der Zivilgesellschaft lag der Fokus auf dem individuellen Handlungsspielraum, einem klimafreundlicheren Lebensstil. Es wurden außerdem Ideen für Projekte und Initiativen auf regionaler Ebene gesammelt und Arbeitsgruppen gebildet. Das Thema Klimawandel ist seit dem ersten Treffen nicht mehr aus der medialen Aufmerksamkeit gerutscht: von der UN-Klimakonferenz in Katowice über die Präsentation der Nachhaltigkeitsstrategie der österreichischen Bundesregierung bis hin zu Greta Thunbergs Klimastreik. Die junge Schwedin hat durch ihre medienwirksamen „fridays for future“ ein Bewusstsein für die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs in die jüngere Bevölkerungsschicht getragen. Zigtausende Schüler in ganz Europa haben es ihr gleichgetan.
Weichen für die Zukunft
„Die Milderung der Klimakrise und alles, was mit ihr zusammenhängt, ist eine der entscheidenden Fragen, um eine friedliche Zukunft zu ermöglichen. Es liegt an uns, dass wir die Weichen für ein Zusammenleben innerhalb der ökologischen Grenzen stellen“, sagt „Wirtschaft 2050“-Obmann Raphael Kößl. Wie bei der ersten Klimakonferenz gibt es auch dieses Mal keinen Expertenvortrag, stattdessen wird zu einem Abend des Austauschs und der Diskussion geladen. Weitere Informationen und das Protokoll zur ersten Konferenz sind auf der Website von Wirtschaft 2050 nachzulesen. Um Anmeldung unter www.wirtschaft2050.at wird gebeten.
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