Kleine Baby-Hasen im hohen Gras: So werden sie geschützt
WAIZENKIRCHEN. Kleine, wollige Fellknäuel entdeckte der Waizenkirchner Bio-Bauer Georg Doppler auf seiner Wiese. Babyhasen haben sich unter den Grashalmen versteckt. Damit die kleinen Langohren nicht versehentlich zertrampelt werden, wurde der Bereich mit den Babys weggezäunt und so vom Weidevieh in Sicherheit gebracht.
Die gute Zusammenarbeit mit der Jägerschaft wird am Hof von Georg Doppler gelebt. „Natürlich ist mir wichtig, dass nicht ein Haserl einfach zertrampelt wird, aber es werden eben die Bauern manchmal so hingestellt als würden sie absichtlich ein Wild mähen und sich nicht umschauen. Das ist normalerweise nicht der Fall, aber oft hat die Jagd keinen Bezug mehr zu den Bauern“, meint Doppler. Daher würden in manchen Orten die Interessen von Jäger und Landwirten weit auseinander klaffen. „Generell muss man aber sagen: Ein totes Tier im Futter für die Rinder kann für diese lebensbedrohlichwerden und daher sollte kein Bauer Interesse daran haben, mit Absicht ein Tier zu mähen.“
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