Langlaufen bei eisiger Kälte und im Schatten des berühmten Nordlichts
WALDING/FINNLAND. Erstmals in seiner Karriere als Naturfreunde-Langlauf Instruktor zog es Herbert Schöttl zur Saisoneröffnung in den hohen Norden Skandinaviens.
Etwa 900 Kilometer nördlich der Finnischen Hauptstadt Helsinki, in Äkäslompolo/Lappland ist bereits tiefster Winter und es herrscht um diese Zeit eine besondere Stimmung. Durch die Lage, etwa 200 Kilometer des Ortes oberhalb des nördlichen Polarkreises geht die Sonne Mitte Dezember kurz vor 12 Uhr auf und knapp vor 13 Uhr wieder unter. Vor und nach Sonnenauf- und Sonnenuntergang ist es etwa eine gute halbe Stunde dämmrig. „Da geht bei einer längeren Runde ohne Stirnlampe nichts“, erklärt Schöttl. Aber es gibt viele beleuchtete Loipen.
Kein Nordlicht erspäht
Einen Tag wurden die Ski im Skiraum gelassen – da hatte es für unsere Breiten unvorstellbare Minus 29 Grad. An einem wolkenlosen Abend wurde zudem eine Bergwanderung unternommen, um das berühmte Nordlicht zu erspähen. Die Wanderung durch den Wald war zwar omantisch, Nordlicht wurde jedoch leider keines erspäht. Im Februar wird diese Reise wiederholt, wobei es noch freie Plätze gibt. Infos unter: https://walding.natufreunde.at
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden