Steinerkirchner Martinimarkt kann wieder stattfinden
STEINERKIRCHEN. Einer der größten und schönsten Kunsthandwerksmärkte ist der Martinimarkt. Heuer am 5. und 6. November holt man das 40-Jahr-Jubiläum nach und man hat sich so einige Besonderheiten einfallen lassen.
Rund 15.000 Besucher aus nah und fern zieht der Martinimarkt Steinerkirchen jedes Jahr an. Nachdem er zwei Jahre nicht veranstaltet werden konnte, findet er heuer am Samstag, 5. November (9 bis 18 Uhr) und am Sonntag, 6. November (9 bis 17 Uhr) statt.
1980 zum ersten Mal im Schloss Almegg veranstaltet, findet der Markt seit 2005 am Kirchenplatz, in der alten Volksschule und rund um das Benediktinerinnenkloster statt. Mit rund 120 Kunsthandwerkern aus ganz Österreich und den Nachbarländern will man heuer das 40-jährige Bestehen nachfeiern. Gezeigt wird ein reichhaltiges und hochwertiges Sortiment. Denn die Jury macht es sich nicht leicht, werden aus den zahlreichen Bewerbern nur die herausragendsten Kunsthandwerker ausgewählt. 350 freiwillige Helfer sorgen dafür, dass der Markt reibungslos funktioniert.
Zum Jubiläum ist Metall ein Schwerpunkt. Unter anderem wird eine Sonderausstellung des Scharnsteiner Drahtkünstlers Markus Moser im Kloster zu sehen sein. In Kooperation mit der HTL Wels, Abteilung Maschinenbau, kann man eine Münze zum 40-Jahr-Jubiläum prägen und auch die Wimsbacher Hackenschmiede ist wieder dabei. Ein eiserner Adler mit sechs Metern Spannweite – angefertigt von Jürgen Steinerberger aus Fischlham – wird seine gewaltigen Flügel über das Gelände ausbreiten. Eine Attraktion für Kinder sind das Gänsegehege oder die Alpakas. Am Sonntag findet um 9 Uhr eine Festmesse statt, die vom Martins-Chor Steinerkirchen und dem Chor Laxabo rete gestaltet wird. Zu hören ist die Messe „Frischer Wind“ von Stefanie Poxrucker.
Eintritt: fünf Euro (ein Kilo Haberfellner-Mehl solange der Vorrat reicht). www.martinimarkt.at
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