WELS. Weibliche Filmschaffende und ihre Arbeit stehen beim Festival „Female tracks“ von 8 bis 12. März im Programmkino im Mittelpunkt.
Den internationalen Frauentag am 8. März nimmt das Programmkino Wels zum Anlass die vielfältige Arbeit weiblicher Filmschaffender zu feiern. Von Montag, 8. bis Sonntag, 12. März holt man, kuratiert von Anna Dobringer und Lisa Kainz, Filmwerke unterschiedlichster Genres und Herkunftsländer auf die Leinwände im Welser Kino in der Pollheimerstraße.
Den roten Faden im diesjährigen Festivalprogramm bildet das Thema Familie. So facettenreich wie der Themenkomplex selbst sind auch die Blickwinkel, die das Programm darauf liefert. Spielfilme, Dokumentationen und Animationsfilme sind gleichermaßen zu sehen. Preisgekrönte internationale Festivalbeiträge sind Sarah Polleys „Women Talking“, Alice Diops „Saint Omer“, oder Carolin Schmitz‘ Spieldoku „Mutter“ mit Anke Engelke.
Das Langfilmdebut „Good Life Deal“ der österreichischen Regisseurin Samira Ghahremani, den tunesischen Festivalerfolg „Taht El Shajara – Unter den Feigenbäumen“ von Erige Sehiri oder die Wiederentdeckung „The Juniper Tree“ von Nietzchka Keene aus 1990 sind ebenfalls im Programm.
Zu sehen sind außerdem ein Kurzfilmprogramm, das Filme österreichischer und internationaler Künstlerinnen aus vier Jahrzehnten vereint, sowie ein Bilderbuchkino für die kleinsten Kinogeher.
Filmgespräche mit Regisseurinnen und Schauspielerinnen und Stadtspaziergänge zu frauenspezifischen Themen runden die Filmtage „Female Tracks“ ab.
Das gesamte Festivalprogramm ist auf der Homepage des Programmkinos ersichtlich. Dort gibt es auch die Kinotickets: https://programmkinowels.at/specials/female-tracks-2023
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