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„So und jetzt noch die Bordkarte!“ Eine Übersiedlung mit Herz

Gerald Nowak, 17.11.2015 10:18

WELS. Es verlief alles glatt bei der Übersiedlung vom Leopold-Spitzerheim in das neue Senio­renwohnhaus in der Noitzmüh­le. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes und der Seniorenbe­treuung waren mit viel Herz im Einsatz.

Begrüßung im neuen Heim Noitzmühle
Begrüßung im neuen Heim Noitzmühle

Das Rote Kreuz war mit 22 Mann und acht Fahrzeugen im Einsatz. Generalstabsmäßig war alles geplant und ohne Probleme lief alles ab. „So, und jetzt noch die Bordkarte“, und dann ging es ab vom Spitzerheim in die Noitz­mühle. Jeder wurde registriert, damit niemand verloren geht und richtig ankommt. „Es ist schon ein großer Sprung für die Bewohner. Viele freuen sich, an­dere waren nervös“, sagt Andreas Moser, der Leiter des Spitzer­heimes. Die Nervosität war aber schnell verflogen nach der kurzen Fahrt durch die Stadt. Am neuen Wohnort begrüßten die Mitarbei­ter herzlichst ihre Senioren. Um­armungen und liebevolle Worte waren an der Tagesordnung. Spä­testens bei den neuen Zimmern hatte sich die Aufregung gelegt. Es ist alles viel heller und zeit­gemäßer. „Es muss sicher noch einiges gemacht werden. Die Abnahme war im letzten Mo­ment. Aber wir können kochen, es funktioniert alles und die Be­wohner werden sich wohlfühlen“, so der einhellige Tenor. Das neue Heim entspricht den modernsten Standards der Pflege. Nach gut zwei Stunden waren alle über­siedelt und die Aufregung hatte sich bei allen gelegt.


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