Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Taxi-Standplatz Kaiser Josef Platz: Ignoranz, Beschimpfungen und Unverständnis

Gerald Nowak, 13.02.2019 13:15

WELS. Die Taxiunternehmerin Liane Regenfelder wendete sich an die Tips-Redaktion. Wegen der Bauarbeiten in der Rainerstraße (Umbau Greif, Neubau AMS und Hypo Vorarlberg) und der Durchfahrtssperre änderte sich der Standplatz für die Taxis. Die Halteverbotstafel für andere Fahrzeuge wird weitesgehend ignoriert.

Diese Hinweistafel wird von vielen ignoriert, sagt eine Taxi-Unternehmerin.
Diese Hinweistafel wird von vielen ignoriert, sagt eine Taxi-Unternehmerin.

„Beginnend mit 14. Jänner, 5 Uhr Früh, wurden uns die vier Taxistandplätze auf dem KJ beim Tiefgaragenabgang auf unbekannte Zeit entzogen um dort die Baufahrzeuge für die Greif-Baustelle zu parken. Dem Taxigewerbe blieben vier Stellplätze auf Höhe Hypo-Bank/Fussl und vier Plätze weiter hinten auf Höhe der Firma Winklmayr, von denen aber die Möglichkeit zum Nachrücken schwer einsehbar ist. Warum das so sein muss, bleibt mir bis heute verborgen“, meint die Taxiunternehmerin. Aus ihrer Sicht gäbe es noch andere Parkmöglichkeiten für die Pritschenwägen, beispielsweise die Parkverbotszone vor dem ehemaligen Willinger Gebäude. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille.

„Halteverbot auf den Standplätzen wird ignoriert“

Groß sind die Schilder „Halten und Parken verboten – Ausgenommen Taxis“. Aber sie werden oft ignoriert. Ebenso die gelben Tafeln, die auf die Sperre der Rainerstraße hinweisen: „Es probieren immer wieder welche durchzufahren und wenden dann umständlich. Das bringt schon Chaos. Auf den Standplätzen selbst wird das Halteverbot von vielen ignoriert. Wenn man dann die Fahrer anspricht, dann folgen Beschimpfungen“. Besonders ein Welser hat sich hervorgetan. Mehrmals ist der Mann ausfällig geworden: „Einen meiner Kollegen hat er wörtlich als „Angehörigen der Generation Sch....“ beschimpft. Ich möchte nicht wissen wie er sich erst aufführen würde wenn man ihn in der Ausübung seines Berufes behindern würde. Da ich außerdem seit nahezu 30 Jahren eine Tanzschule betreibe fallen solche Beschimpfungen bei mir auf besonders fruchtbaren Boden! Ich werde sie meinen Tanzschülern im Benimmunterricht als abschreckendes Beispiel anführen“, erklärt Regenfelder.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden