Maria Santner tanzt in 10.000 Perlen und Kristallen am Opernball
WELS/SIPBACHZELL/WIEN. Ein Blütenmeer in Gold, Kupfer und Eisblau hat Opernball Choreografin Maria Santner für den diesjährigen Ball der Bälle gewählt. Am Donnerstag, 28. Februar wird die Welser Tanzschulbetreiberin in einem Traumkleid der österreichischen Designerin Eva Poleschinskis über das Parkett der Wiener Staatsoper schweben.
70 Meter Stoff, der mit 10.000 Perlen, Echtsteinen und Swarovski Kristallen mit Hand bestickt wurde und insgesamt 300 Arbeitsstunden ergeben das atemberaubende Design-Resultat, das die Sipbachzeller Dancing Stars-Gewinnerin Maria Santner in der Opernballnacht ausführen wird.
„Eine der aufwendigsten Roben“
„Das florale Ensemble aus einem Spitzen-Body sowie einem Ballrock inklusive Schleppe ist eine der aufwendigsten Roben, die ich jemals entworfen und angefertigt habe“, beschreibt Poleschinski ihr Werk. Zum 150. Jubiläum des Wiener Opernball wollte die Designerin die Attribute Grazie, Femininität und Natürlichkeit kombinieren. In Santner hat Poleschinski die perfekte Trägerin wiedergefunden.
Atemberaubend
„Eva Poleschinski hat es geschafft, sich von der wunderschönen Swarovski Tiara der Debütantinnen inspirieren zu lassen, um eine opulente Traum-Robe für mich zu kreieren“, schwärmt Santner. „Es ist mir eine Ehre, dieses Kleid bei meinem ersten Opernball zu tragen und ich freue mich unendlich auf den Moment, die Staatsoper in einem so eleganten und raffinierten Kleid betreten zu dürfen“, kann die Sipbachzellerin ihren Auftritt gar nicht mehr erwarten.
Santners dirigieren 144 Debütanten
Donnerstagabend wird es für Maria und ihren Bruder Christoph Santner ernst. Ihnen wird die große Ehre zuteil, die Eröffnungschoreographie für das gesellschaftliche Highlight der Wiener Ballsaison zu gestalten. An den letzten Wochenenden wurde mit den zum Teil auch internationalen Tänzern des Jungdamen- und Jungherrenkommitees schon fleissig einstudiert und geprobt. Heute Mittwoch, findet die Generalprobe statt und danach steht einer rauschenden Ballnacht eigentlich nichts mehr im Weg.
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