Ein pinker, sozialer, leicht verrückter Hühnerverein mit viel Engagement
MARCHTRENK. Der Name Pink Crazy Sozial Chicken ist zwar etwas eigenwillig, aber das Engagement und die Absicht der Mitglieder, anderen Menschen zu helfen, ist außerordentlich groß. Bei vielen Aktionen wird mitgeholfen.
Gegründet hat sich Pink Crazy Sozial Chicken im März 2019. „Am Anfang war nur die Idee, sozial bedürftige Menschen aus allen Bereichen zu unterstützen“, erklärt die Obfrau Nada Jotanovic. Aus einer Idee kristallisierten sich viele Vorschläge heraus, die auch schnell in die Tat umgesetzt wurden. Osterei-Verteilung im Alters- und Pflegeheim, Kochen für Obdachlose, Unterstützung von Organisationen wie Institut Hartheim, Charity-Aktionen wie ein großes Benefiz-Hallenfußballturnier, Gemüsegarten im Kinderheim St. Isidor und viele weitere Aktionen stehen auf der Haben-Seite. „Arbeiten wir gemeinsam daran, der sozialen Kälte entgegenzuwirken, denn jeden kann das Schicksal treffen. Schnell ist man dadurch unverschuldet am gesellschaftlichen Rand. Hier ist unser Ansatz und hier wollen wir helfen. Gemeinsam sind wir mehr“, sind sich die Vereinsmitglieder sicher.
Der Verein organisiert diese Hilfe über Mitgliedsbeiträge, aber auch durch Sponsoren. Vom Jugendnetzwerk Wels-Land gab es gleich eine Auszeichnung für die vielen Hilfeleistungen, die Pink Crazy Sozial Chicken durchführen. Zwölf Mitglieder hat der Verein. Tendenz steigend. Der Name ist übrigens ganz einfach entstanden. Pink wegen der Lieblingsfarbe, Crazy weil das Normale zu einfach ist, Sozial aufgrund der Art der Tätigkeiten und Chicken, weil es anfangs nur Frauen waren. „Jetzt gibt es aber auch Gockel“, heißt es mit einem Lachen aus dem Vorstand. Kontakt zum Verein gibt es über die Facebook-Seite.
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