Klinikum Wels-Grieskirchen: Neuer Leiter der Radiologie
WELS. Nach 20 Jahren als Chef des Institutes für Radiologie am Klinikum wechselte MR Univ.-Prof. Dr Herbert Lugmayr in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Priv.-Doz. Dr. Rene Müller-Wille.
Der neue Abteilungsvorstand bringt ein breites Spektrum an Expertise mit. International ist er für die minimalinvasive Therapie von komplexen angeborenen Gefäßanomalien bekannt.
Der Facharzt für Radiologie war nach langjähriger Tätigkeit an der Universitätsklinik Regensburg zuletzt Geschäftsführender Oberarzt sowie Leiter der Interventionellen Radiologie an der Universitätsklinik Göttingen. Neben der kardiovaskulären, hepatobiliären und pulmonalen Diagnostik liegt sein klinischer Schwerpunkt in der interventionellen Radiologie. Die minimalinvasive Therapie von komplexen angeborenen Gefäßanomalien bei Kindern und Erwachsenen ist sein Spezialgebiet. Dafür ist der Experte auch international bekannt.
Das Institut für Radiologie ist an beiden Standorten, Wels und Grieskirchen, mit rund 170 Mitarbeitern vertreten Das Leistungsspektrum umfasst neben der bildgebenden Diagnostik auch interventionelle Therapien, die beispielsweise bei der PAVK (Periphere arterielle Verschlusskrankheit) oder Aortenaneurysmen unter Einsatz innovativer, roboterunterstützter Technologien zum Einsatz kommen. „Müller-Wille bringt aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit an Universitätskliniken eine umfangreiche Qualifikation in Wissenschaft und Management mit“, sind sich der Ärztliche Leiter Thomas Muhr und Geschäftsführer Dietbert Timmerer einig.
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