Bernhard Winkler veröffentlicht nach Sachbüchern ersten Krimi
WELS. Ein gebürtiger Inzersdorfer, der jetzt in der Messestadt lebt, ist nach zwei Sachbüchern unter die Krimiautoren gegangen.
Bernhard Winkler, ein gelernter Journalist und studierter Jurist, hat mit „So nicht!“ (2013) und „Wütend in die neuen Zeiten“ (2017) schon zwei Sachbücher veröffentlicht. Jetzt hat sich der 31-Jährige in ein neues Genre vorwagt. Sein erster Kriminalroman unter dem Titel „Süßgift“ trägt den Untertitel: „Zwischen Postkartenidylle und Mordalarm“.
Diese Postkartenidylle gibt es in einem fiktiven Marillenstädtchen, aber dieses wird mit mehreren mysteriösen Todesfällen konfrontiert. Da müssen die ehrgeizige Jungkommissarin Ricarda und ihr arbeitsscheuer Kollege Gunther ermitteln. Für die beiden beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Fiktive Geschichte, reale Problematik
„Süßgift ist ein packender Krimi mit Spannung, Drama, Herz und Humor“, verrät der Autor, ein gebürtiger Inzersdorfer der mittlerweile in Wels lebt. Der 208 Seiten starke Roman basiert zwar auf einer fiktiven Geschichte, beleuchtet aber eine reale Problematik: Er wirft einen Blick hinter die Kulissen eines beliebten Urlaubsorts, der von Touristen förmlich überrannt wird. Die einen freut“s, weil die Kassen klingeln, die anderen halten den Trubel nicht mehr aus. Bei solch harten Gegensätzen werden Fronten gebildet, die jede Tourismusdestination vor große Herausforderungen stellen.
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