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Radfahren: Dringender Appell Welser Schüler an die Politik

Gerald Nowak, 15.11.2021 06:30

WELS. Mit einer Sternfahrt von rund 70 Schülern und Lehrern besiegelten das BRG Wallererstraße und das WRG auch die „Meet & Bike“ Partnerschaft. Darüber hinaus übergab das Mobilitätsteam des Wallergymnasiums eine Petition an die Stadtregierung.

Die Meet & Bike Partnerschaft ist besiegelt und neue Warnwesten, gesponsert von der Raiffeisenbank Wels, gibt es auch noch. (Foto: privat)

Geplant ist, das „Meet & Bike“-Konzept des BRG mit gekennzeichneten Fahrrad-Wartezonen auf alle Welser Schulen auszuweiten. Das Mobilitätsteam des Wallergymnasiums in der Neustadt hat in den vergangenen Jahren viele Aktionen gesetzt. Dadurch hat sich hausintern der Anteil von Radfahrern, aber auch Fußgängern am Schulweg gesteigert.

 

Trotzdem gibt es erhebliches Verbesserungspotential. Deswegen übergaben die Schüler auch eine Petition an Umwelt-Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Grüne) und die städtische Radfahrbeauftragte Eva Berghofer. Eigentlich ist diese Petition an den Bürgermeister Andreas Rabl (FP) und den neuen Verkehrs-Stadtrat Stefan Ganzert (SP) gerichtet. Konkret geht es um zwei Gefahrenstellen im Nahbereich der Schule: „Unser dringender Appell: die Gefahrenstelle am Ende des Radwegs beim Grünbachplatz durch einen geordneten Übergang entschärfen und den Autoverkehr auf der Wallererstraße (bis zur Flurgasse oder Kreisverkehr Römerstraße) zumindest episodisch einzuschränken oder eine andere Lösung, die zu mehr Sicherheit für die Kinder führt (Radstraße, Begegnungszone, farbiges Markieren der Streifen beziehungsweise Piktogramme, episodisches Sperren und so weiter) schleunigst vorantreiben“, heißt es in der Petition. Und weiter: „Denn nur, wenn die Sicherheit gewährleistet ist, können wir mit gutem Gewissen Schülerinnen und Schüler aller Schulen in der Wallererstraße für eine nachhaltige Mobilität gewinnen, die sich in vielen Bereichen positiv auf die Lebensqualität in diesem Stadtteil auswirken sollte und so einen enormen Mehrwert für alle Bewohnerinnen und Bewohner hat.“ 

Außerdem ist die Lärmbelästigung zu den Schulstoßzeiten in der Früh und Mittag sehr hoch und macht Unterricht bei offenem Fenster fast unmöglich.

 


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