Ernennung: 17 neue Oberärzte am Klinikum Wels-Grieskirchen
WELS. Internistin Kathrin Danninger ist eine von den 17 Ärzten, die im Frühjahr am Klinikum zu Oberärzten ernannt wurden. „Ich wusste bereits in der Volksschule, dass ich Medizin studieren wollte – für mich hat es nie eine Alternative gegeben“, erzählt die 40-Jährige.
„Innere Medizin hat mich im Turnus am meisten interessiert, mein Vater ist ebenfalls Internist.“ Danninger hat in Wien studiert, die Facharztausbildung in Wels sowie mehrere Auslandsaufenthalte absolviert. „Für die Kardiologie habe ich mich entschieden, weil die Arbeit sehr spannend und abwechslungsreich ist – für das Klinikum habe ich mich entschieden, weil ich mich vom Bewerbungsgespräch an hier wohl gefühlt habe und von Beginn an gut ins Team integriert wurde. Die Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.“ Auch für Danninger ist das Klinikum als Ordensspital in ihrer Arbeit spürbar: „Wertschätzender Umgang sowohl mit den Patienten als auch mit den Kollegen hat hier einen hohen Stellenwert.“ Nun freut sie sich über ihren Berufstitel als Oberärztin: „Er ist eine Anerkennung für meine Arbeit in den letzten Jahren. Auch in Zukunft möchte ich meine Fähigkeiten und Kenntnisse in einigen Bereichen der Kardiologie und Intensivmedizin erweitern. Ein Ziel ist es, einen akuten Herzinfarkt alleine im Herzkatheterlabor versorgen zu können, sodass ich ohne Rufbereitschaft im Hintergrund Dienst machen kann.“ Am größten Ordensspital Österreichs sichern derzeit rund 580 Ärzte mit Pflegekräften und vielen weiteren Berufsgruppen die umfassende Gesundheitsversorgung der Region.
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