
BAD WIMSBACH/STEINERKIRCHEN/RIED. Die Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Neydharting und die Musikkapelle Steinerkirchen konnten große Erfolge bei den Konzertwertungsspielen in Ried erzielen.
Aus den fünf Leistungsstufen (A bis E) lud der OÖ. Blasmusikverband je drei der punktebesten Orchester der Konzertwertungsspiele vor Corona zu einem eigenen Wertungsspiel im Rahmen der Musikmesse Ried ein. In der höchsten Stufe waren gleich zwei Orchester aus dem Bezirk Wels-Land vertreten.
Die Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Neydharting unter der Leitung von Werner Parzer konnte dabei voll überzeugen. Sie erreichte mit 91,60 Punkten die höchste Punktzahl des Tages. Zusätzlich ging ein Sonderpreis, ein Instrument im Wert von 3.000 Euro, nach Bad Wimsbach.
Präsentiert wurde das Pflichtstück „Symphonic Overtüre“ von James Barnes und das Selbstwahlstück „The Miner's Saga“ von Otto M. Schwarz.
„Es war schon besonders, dass wir ausgewählt wurden, beim Orchesterwettbewerb mitzuspielen. Wir danken den Musikern für ihre Probendisziplin. Mit diesem Erfolg sind wir gemeinsam für den Einsatz belohnt worden!“, freuten sich Obmann Klaus Heitzinger und Kapellmeister Werner Parzer.
Auch Erfolg für Steinerkirchen
Mit 89,80 Punkten konnte auch die Musikkapelle Steinerkirchen unter Roland Kastner einen großartigen Wertungserfolg erreichen. Die Steinerkirchner Musiker spielten ebenfalls als Pflichtstück „Symphonic Overture“ und zusätzlich das Stück „Phenomenon“ von Andreas Ziegelbäck, einem jungen Komponisten aus den eigenen Reihen.
Insgesamt spielten beim Orchesterwettbewerb „Music Austria“ die besten 15 Kapellen aus ganz Oberösterreich.