PV-Ausbau: Forderung nach weniger Bürokratie
WELS. Der Geschäftsführer der eww Anlagentechnik, Kurt Leeb, bleibt Vizepräsident des „Bundesverbandes Photovoltaic Austria“ und hat gleich Forderungen im Gepäck.
Einfache Förderung, schnellere Abwicklung, weniger Bürokratie bei PV-Projekten: Dafür will sich der 54-Jährige in den kommenden drei Jahren besonders gegenüber der Politik einsetzen. „In Deutschland ist das Fördersystem sehr einfach: Dort zahlt man für solche Investitionen keine Mehrwertsteuer mehr, das sollte doch bei uns auch gelingen. Die zeitraubenden und aufwendigen Ansuchen um Förderungen würden entfallen, es gäbe kein Gerangel und Lotteriespiel mehr.“
Die Photovoltaik sei bei der Energiewende der Gamechanger schlechthin, ist Leeb überzeugt. „Für die PV spricht die hohe Wirtschaftlichkeit, sie ist die wichtigste Form der erneuerbaren Stromerzeugung, die wir in Zukunft in großen Mengen nutzen können. In Österreich wächst die PV von der Leistung her gesehen schon jetzt stärker als die Wasserkraft“.
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