
STADL-PAURA. Das Theaterprojekt der Mittelschule beschäftigte sich mit dem Thema Kinderarbeit in der Demokratischen Republik Kongo. Die Kinder stellten sich die Frage, wo die Metalle aus ihren Handys herkommen.
Ausgehend vom Religionsunterricht in den zweiten Klassen wurde in der Technisch-Naturwissenschaftlichen Mittelschule ein wichtiges Thema auf der Bühne behandelt. Man beschäftigte sich im Schwerpunkt mit der Demokratischen Republik Kongo und stellte ein Kinderhilfsprojekt vor. Ausgangspunkt war die Frage: „Wo kommen die Metalle her, die wir für unsere Handys brauchen“?
Die Schüler beschäftigten sich mit der Kinderarbeit in den Minen. In einem Theaterstück stellten sie vor, welche Arbeiten die Kinder dort verrichten müssen: Sie waschen bis zu zwölf Stunden am Tag gebückt das Gestein oder sie schleppen viel zu schwere Säcke. Das schadet ihrer Gesundheit und für die Schule bleibt keine Zeit mehr. Diese Kinder wollen die Stadlinger Schüler unterstützen, damit sie in die Schule gehen können.
Am Ende der Vorstellung gab es ein Quiz mit kleinen Preisen. Sogar einige Lehrer hatten den Mut, sich den Fragen der Kinder zu stellen.