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Tagesmütter-Neureglung: „Glücklicherweise ist Wels nicht betroffen“

Gerald Nowak, 10.08.2023 16:39

WELS. Bei gemischer Betreuung fallen die Förderungen weg. Die Verunsicherung ist groß bei den Tagesmüttern aber aich den Eltern. In der der Stadt wird das Problem nicht schlagend: „Glücklicherweise ist Wels nicht betroffen“, sagt SP-Vizebürgermeister Klaus Schinninger.

SP-Vizebürgermeister Klaus Schinninger (Foto: Tips)
SP-Vizebürgermeister Klaus Schinninger (Foto: Tips)

Die Oö. Kinderbildungs- und betreuungs-Novelle 2023 seitens des Landes stößt bei den Tagesmüttern und auch Eltern auf Kritik. So müssen Gemeinden künftig Kinderbetreuungseinrichtungen auch am Nachmittag aufsperren, wenn mindestens drei der am Vormittag dort untergebrachten Kinder einen Bedarf haben. Förderungen für die Nachmittagsbetreuung bei Tagesmüttern fallen weg. Das ist die Vorgabe seitens des Landes. „Derzeit haben wir in Wels keinen Kinder in einer gemischten Betreuung“, sagt Schinninger. Derzeit kümmern sich in Wels-Stadt neun Tagesmütter (Tagesväter gibt es derzeit keine) um ins-gesamt 26 Kinder. Pro Monat kommen auf diese Weise 2.763 Betreuungsstunden zusammen, was pro Woche und Kind mehr als 24 Stunden ergibt. „In der Stadt haben die Kindergärten und Krabbelstuben längere Öffnungszeiten. Das kommt hier zu Gute. in kleineren Kommunen wird dies sicherlich zu Problemen führen“, so der Vizebürgermeister.


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