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Marchtrenker Disco "Invictus" ist pleite

Gerald Nowak, 24.01.2024 08:59

MARCHTRENK. Über das Vermögen des Betreibers des „Invictus“ wurde am Landesgericht in Linz ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet, teilten die Gläubigerschutzverbände KSV1870 und Creditforum mit.

 (Foto: Tips)
(Foto: Tips)

Betroffen sind 18 Dienstnehmer und 25 Gläubiger. Die Verbindlichkeiten betragen 550.000 Euro. Dem gegenüber stehen Aktiva in der Höhe von 16.000 Euro. 

Auf der Homepage präsentiert sich der Betrieb als „legendärer Balkan-Club im Herzen Österreichs“. Vorerst ist er geschlossen, doch der Betreiber will wieder öffnen. Er hat einen Sanierungsplan vorgelegt. Personal wird abgebaut und die Veranstaltungen werden mehr auf die Wünsche des Zielpublikums ausgerichtet. 2019 hat das „Invictus“ nach einer Generalsanierung des Gebäudes geöffnet. Dann kam Corona und die Gäste bleiben aus und die Fixkosten stiegen, laut Betreiber.

Den Gläubigern wird eine eine 20-prozentige Sanierungsplan-Quote, zahlbar binnen 24 Monaten ab Annahme des Sanierungsplanes, geboten.  „Wir werden die – derzeit noch unbekannte – Finanzierbarkeit des vorliegenden Sanierungsplanes prüfen und uns für seine Verbesserung bzw. zumindest für eine Aufteilung der Quote auf mehrere, früher fällige Raten einsetzen“, sagt Alexander Meinschad vom KSV1870.


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