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WELS. Hermine Kürner hat ein Händchen für den Motor ihres 93 Jahre alten Mercedes, einen Blick und Fingerspitzengefühl für Aquarellmalerei und ganz offensichtlich auch einen grünen Daumen: Aktuell erfreut sich die Welserin an ihrer üppig blühenden Orchidee.

  1 / 4   Kein Dünger sondern liebe Worte: Hermi Kürner sagt ihrer Orchidee immer wieder, wie schön sie nicht ist. (Foto: Kürner)

Bekommen hat sie diese vor mehr als 15 Jahren von ihrem Mann zum Valentinstag, erinnert sich Kürner, dass die Pflanze damals mit fünf Blüten aus der großen Orchideenschau der Welser Gärtnerei Dopetsberger kam. Was daraus geworden ist, ist wirklich beeindruckend, aber die Blumen-Liebhaberin hat auch ein Geheimrezept!

Die Orchidee verbringt seit einigen Jahren die Sommermonate auf der Terrasse, der Ostseite des Wintergartens im ersten Stock. Sobald es draußen frostfrei wird erhält sie diesen Standplatz und wird von Wind, Sonne und Regen „gepflegt“, erklärt Kürner. „Ich gieße sie kaum. So wie sie jetzt blüht, wird diese Blüte sicher bis März andauern, da immer noch Knospen verborgen sind“, freut sich die 73-Jährige auf noch ein paar blumige Wochen.

„Ich sage ihr, wie schön sie ist“

„Wenn es dann kalt wird, kommt die Orchidee in meinen Wintergarten. 2023 war das vor dem Staatsfeiertag im Oktober. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie schon einige Knospen. Ab da geht es dann mit den Blütenstängeln sehr schnell! Aber so viele wie dieses Jahr hatte sie noch nie, es sind so um die 20“, erzählt Kürner stolz.

Im Winter gibt Kürner dann in den Übertopf in dem sich die Pflanze seit dem Kauf befindet, so alle drei bis vier Wochen Wasser, das die Orchidee selbst aufsaugen kann. „Ich dünge aber auch nicht, ich spreche nur mit ihr und lobe sie immer wieder wie schön sie ist“, verrät die Orchideen-Flüsterin, woran die Blütenpracht vielleicht liegen könnte.


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