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Wels fordert mehr Kompetenzen bei Geschwindigkeitskontrollen

Gerald Nowak, 06.11.2024 06:30

WELS. In den vergangenen Wochen hat sich die Zahl der Verkehrsunfälle, ausgelöst durch überhöhte Geschwindigkeit aber auch Alkoholeinfluss, erhöht. Die Stadt fordert jetzt mehr Kompetenzen vom Bund, gerade was Tempokontrollen anbelangt.

Tempo 30 (Foto: Tips)
Tempo 30 (Foto: Tips)

Derzeit ist die gesetzliche Regelung so, dass die Landespolizeidirektion Oberösterreich für die Geschwindigkeitsüberwachung zuständig ist und der Stadt Wels hier die Handhabe fehlt. SP-Stadtrat Stefan Ganzert: „Ich fordere von der nächsten Bundesregierung, dass die Städte bei diesem Thema ernst genommen werden und mehr Handlungsspielraum vom Bund bekommen. Schließlich zeigen unzählige Studien, dass die Geschwindigkeit ein entscheidender Faktor für das Unfallrisiko ist, und dass Kontrollen diese Gefahr deutlich senken“, so Mobilitätsreferent Ganzert. „Auch bei meinen Sicherheitssprechstunden ist die Geschwindigkeitsüberwachung immer wieder ein Thema der Bürger. Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass auch Statutarstädte diese durchführen können“, ergänzt FP-Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß.


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