Jugendprojekt wird an Marchtrenker Mittelschulen fortgesetzt
MARCHTRENK. Die gemeinwesenorientierte Jugendarbeit der Sozialen Initiative hat in Kooperation mit dem Karateclub ein Projekt für ein gewaltfreies Miteinander entwickelt. Nun wird es an den NMS 1 und 2 fortgesetzt.
Der Start im Frühjahr verlief schon vielversprechend. Jetzt wird es bis zu den Semesterferien weitergeführt. Einmal in der Woche wird trainiert: „Karate ist wie Meditation in Bewegung, die das Selbstbewusstsein und die innere Ruhe stärkt und viel mehr als körperliche Fitness bietet. Nachdem das Miteinander im Vordergrund steht, werden vor allem das Gemeinschaftsgefühl und geistige und soziale Fähigkeiten gestärkt“, erklärt Salmin Herac vom Karate-do Marchtrenk.
Durch die Bewegungsabläufe schulen die Jugendlichen Konzentration und Körpergefühl: „Sie nehmen ihre eigenen Grenzen wahr und können dadurch auch die Grenzen und Bedürfnisse anderer besser verstehen und respektieren“, ergänzt der erfahrene Karatetrainer. Dieser präventive Ansatz soll es im Alltag erleichtern, Konflikte frühzeitig zu erkennen und gewaltfrei damit umzugehen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden