KRENGLBACH. Philipp Aitzetmüller ist “Der Fassmacher“ – wobei er eigentlich keine Fässer baut, sondern Sitzgelegenheiten, Kunstwerke und Griller aus Fässern.
Anstoß gab ein Video, dass er während seiner Schlosserlehre sah und in dem ein Griller gebaut wurde. „Ich hab mir gedacht, das schaut geil aus, aber ich hab es mir noch nicht zugetraut“, erinnert sich der 26-Jährige. Zwei Jahre später ist es dann soweit und der Krenglbacher verwandelt selbst ein altes Ölfass in einen Griller, es folgt ein Stehtisch für einen Freund, einen Wirts-Sohn und damit bringt natürlich die Mundpropaganda das Geschäft ins Rollen. Aitzetmüller fertigt seine Werke mittlerweile aus neuen 60 oder 200 Liter-Stahlfässern, weil das Ausbrennen und Reinigen doch zu aufwendig ist. In seiner Werkstatt macht er Sessel, Tische, beheizte Fässer, Speckräucheröfen, Steckerlfischgriller, Smoker, Feuerschalen oder Garten-Loungen - alles was so möglich ist.
Preis für Bierzapfanlage
„Mein Highlight ist meine eigenen Bierzapfanlage, mit der ich damals auch den Fronius Schweiß-Contest gewonnen habe“, ist der Schlosser, der mittlerweile als Sozialpädagoge arbeitet, stolz. Derzeit arbeitet er an einer Sitzgarnitur für ein Autohaus – mit Logo versteht sich, denn dafür sorgt ein befreundeter Folierer. Dieses individuelle Design macht die Stücke vom Fassmacher natürlich auch so gefragt, denn egal ob Sportverein oder passionierter Jägermeister-Trinker, für jeden gibt es das passende Mobiliar vom Fassmacher.
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