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WELS. Die Hafergasse ist untrennbar mit dem „Rewü“ verbunden. Vielleicht ist es ja auch umgekehrt. Die Wege in der Nachtgastro sind oft unergründlich. Fakt ist aber, dass das Lokal am Freitag, 12. Dezember, den 36. Geburtstag feiert.

Patrik und Romana Sorgan (Foto: privat)
Patrik und Romana Sorgan (Foto: privat)

Wer an diesem Abend ins Rewü gehen will, der wird nur eine verschlossene Tür und Stille vorfinden. Denn für die Feier wechselt man in den Alten Schlachthof. Um 19 Uhr geht es los. Die Combo Coda hat sich Verstärkung geholt und spielt dort zu fünft die Musikgeschichte von hinten nach vorne und wieder zurück. DJ Romana steht am Pult und bringt ebenfalls die Klassiker, die das Stammpublikum so liebt. Vorverkaufskarten gibt es im Lokal, bei Moden Neugebauer und Hermann's Art of Shoes.

Keinen Trends gefolgt

16 Jahre führen Patrik und Romana Sorgan das Lokal. 20 Jahre brachte Frankie Remias seinen Input. Nie sind sie einem Trend gefolgt, sie haben maximal welche gesetzt. Sie sind sich alle permanent treu geblieben und haben sich nicht verbiegen lassen. Das Rewü ist immer noch das lässige, gemütliche Beisl, in dem man sich gemütlich unterhalten und Musik abseits des Charts-/Download-Wahnsinns hören kann. Dazu kommen immer wieder Konzerte lokaler Bands, das beliebte monatliche Pub-Quiz, Sport-Übertragungen und auch die Möglichkeit, sich weit nach Mitternacht herrlich den Gaumen an den getoasteten Schinken-Käse-Stangerl zu verbrennen. Das alles bei dezenter Lautstärke und angenehmer Atmosphäre: „Wir sind froh, dass es uns noch gibt. Wir sind stolz auf unsere Gäste. Das sind immerhin die besten Gäste der Welt und gemeinsam wollen wir mit ihnen feiern“, lacht Herr Patrik.

„Weder Corona noch das Nichtrauchen haben uns gebremst“

Der Trend zum Fortgehen ist da. „Weder Corona noch das Nichtrauchen haben uns gebremst. Im Gegenteil. Seit es das Rauchverbot gibt, ist bei uns die Zahl der Besucher gestiegen, auch wenn es mancher Mitbewerber nicht wahrhaben will“, so die beiden Chefs. Die Zeiten sind schwierig, keine Frage. Aber Jammern hilft auch nicht weiter. Da ist es besser, zum Wirt zu gehen und über das Leben zu sinnieren.


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