246 Wohneinheiten in einer funktionellen Art und Weise
WELS. Die Schwangerschaft des Wohnprojektes „Sauerbruchstraße“ dauerte mehr als drei Jahre. Nun ist der geladene Architektenwettbwerb entschieden und es geht in die Umsetzung.
Nach langen Diskussionen, Verhandlungen und so weiter ist es fix. Architekt Johannes Jaksch hat den Wettbewerb gewonnen. „Von der Architektur her ist das Ganze einfach und schlicht gehalten“, so Jaksch. „Wir schauen auf eine funktionelle Bauweise, das Wohnen leistbar macht, aber trotzdem alle Annehmlichkeiten hat“, erklärt Vorstandsvorsitzen-der der Heimstätte Manfred Hoch-hauser. Es werden gesamt sechs Gebäude in unterschiedlichen Höhen plus Tiefgarage errichtet. Die Baukörper sind klar, aber doch reduziert. Trotz Geschoßwohnbau erhält jede Wohnung ihren kleinen Zier- und Nutzgarten. „Es ist wichtig, dass sozialer Wohnbau weiterhin leistbar bleibt. Es wird nach derzeitigem Stand 85 Zwei-Raum-, 148 Drei-Raum-, und 13 Vier-Raumwohnungen geben“, erklärt Wohnbaureferentin Christa Raggl-Mühlberger (FP). Es wird Mietwohnungen, aber auch Miet/Kauf- und Eigentumswohnungen geben.
Planungsreferent Peter Lehner (VP) freut sich ebenso über das Projekt und sieht hier viele Chancen für die Gartenstadt: „Für die Anrainer wird es sicher leichter. Es gibt keine Flutlichtanlage mehr und auch der Friedenspark wird erheblich vergrößert.“
ZEITPLAN
Vor den Sommerferien wird es mit den Anrainern rund um das Areal Sauerbruchstraße noch eine Infoveranstaltung geben. Im Herbst wird der Gemeinderat alle Beschlüsse fassen. Der Spatenstich für das 30-Millionen-Projekt, das in vier Etappen in fünf Jahren abgewickelt werden soll, ist voraussichtlich im Frühjahr, heißt es seitens der Welser Heimstätte.
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