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246 Wohneinheiten in einer funktionellen Art und Weise

Gerald Nowak, 14.06.2016 15:23

WELS. Die Schwangerschaft des Wohnprojektes „Sauer­bruchstraße“ dauerte mehr als drei Jahre. Nun ist der geladene Architektenwettbwerb entschie­den und es geht in die Umset­zung.

Präsentation des Wohnprojektes am Areal des nunmehr ehemaligen FC Wels-Platzes in der Sauerbruchstraße.

Nach langen Diskussionen, Ver­handlungen und so weiter ist es fix. Architekt Johannes Jaksch hat den Wettbewerb gewonnen. „Von der Architektur her ist das Ganze einfach und schlicht ge­halten“, so Jaksch. „Wir schauen auf eine funktionelle Bauweise, das Wohnen leistbar macht, aber trotzdem alle Annehmlichkeiten hat“, erklärt Vorstandsvorsitzen-der der Heimstätte Manfred Hoch-hauser. Es werden gesamt sechs Gebäude in unterschiedlichen Höhen plus Tiefgarage errichtet. Die Baukörper sind klar, aber doch reduziert. Trotz Geschoß­wohnbau erhält jede Wohnung ihren kleinen Zier- und Nutz­garten. „Es ist wichtig, dass sozialer Wohnbau weiterhin leistbar bleibt. Es wird nach der­zeitigem Stand 85 Zwei-Raum-, 148 Drei-Raum-, und 13 Vier-Raumwohnungen geben“, erklärt Wohnbaureferentin Christa Raggl-Mühlberger (FP). Es wird Mietwohnungen, aber auch Miet/Kauf- und Eigentumswohnungen geben.

Planungsreferent Peter Lehner (VP) freut sich ebenso über das Projekt und sieht hier viele Chan­cen für die Gartenstadt: „Für die Anrainer wird es sicher leichter. Es gibt keine Flutlichtanlage mehr und auch der Friedenspark wird erheblich vergrößert.“

ZEITPLAN

Vor den Sommerferien wird es mit den Anrainern rund um das Areal Sauerbruchstraße noch eine Infoveranstaltung geben. Im Herbst wird der Gemeinderat alle Beschlüsse fassen. Der Spatenstich für das 30-Millionen-Projekt, das in vier Etappen in fünf Jahren abgewi­ckelt werden soll, ist voraussichtlich im Frühjahr, heißt es seitens der Welser Heimstätte.


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