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Vier kurze Fragen an den Welser Bürgermeister Andreas Rabl

Gerald Nowak, 18.09.2018 08:04

WELS. Die Sommerpause ist vorbei. Grund genug wieder einmal dem Stadtoberhaupt Andreas Rabl (FP) auf den Zahn zu fühlen.

Bgm. Andreas Rabl: "Das Leben kehrt in die Stadt zurück, das merkt man"
Bgm. Andreas Rabl: "Das Leben kehrt in die Stadt zurück, das merkt man"

Tips: Zufrieden mit der Welser Messe plus Volksfest?

Rabl: Der Weg vorwärts Richtung Landwirtschaftsmesse im Herbst war goldrichtig, das Welser Volksfest wurde bei schönem Wetter von den Besuchern gestürmt. Neue Innovationen, wie ein uriges Bierzelt, Seiltänzer und der eigene Vergnügungspark für Kleinkinder haben dazu beigetragen. Ein besonderes Highlight war sicherlich das Feuerwerk, alles in Allem daher ein wirklich gelungenes Jubiläumsfest. Man fühlte sich an die Menschenmassen in alten Messezeiten erinnert.

Tips: Die Sanierung der Markthalle steht an. Was passiert genau?

Rabl:  Die Welser Markthallte versprüht den Charme der 80iger Jahre, eine Attraktivierung ist daher dringend erforderlich. Der Markt gehört zu Wels wie das Volksfest und die Blumenuhr. Für die Verschönerung gibt es viele Vorschläge und Budgetmittel für die Sanierungsarbeiten sind ausreichend vorhanden. Gemeinsam mit Marktrefernten Peter Lehner gehen wir jetzt zügig daran die rechtlichen Fragen zu lösen und erste Pläne zu erstellen. Der Markt soll Anziehungspunkt für Alt und Jung werden.

Tips: Im Norden wird viel gebaut. Hinkt die Stadt-Infrastruktur vor allem im Straßenverkehr nicht zu sehr nach?

 

Rabl: Ganz im Gegenteil. Die Autobahnauffahrt Wimpassing wird gemeinsam mit der Voralpenstraße zu einer wesentlichen Verbesserung der Erreichbarkeit des Nordens beitragen. Wir haben in Wels im Gegensatz zu anderen Städten weder ein Stau- noch ein Parkplatzproblem. Der Schwerpunkt der Stadt im Verkehrsbereich liegt in Zukunft jedenfalls beim Ausbau des Radverkehrs. Die Radstrategie 2025 plus soll im Herbst gemeinsam mit Verkehrsreferent Klaus Hoflehner und Stadtrat Peter Lehner präsentiert werden.

Tips: Wie beurteilt der Bürgermeister die Stimmung in der Stadt?

 

Rabl: In der Stadt herrscht Aufbruchstimmung. Vieles was liegen geblieben ist, wird jetzt aufgearbeitet. Dazu gehört nicht nur die Sanierung des Stadtplatzes, sondern auch das neue Parkhaus in der Neustadt, der Ausbau der Kinderbetreuung, die Renovierung des Stadttheaters und die Erneuerung der Parkanlagen. Das Leben kehrt in die Stadt zurück, das merkt man.


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