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WELS. Der Fraktionsvorsitzende der SPÖ in der Messestadt, Stefan Ganzert, ist mit der Eröffnung des neuen Jugendbüros in der Fichtenstraße (Noitzmühle) zu frieden: „Damit wurde eine langjährige Forderung der SPÖ realisiert“, freut sich SP-Fraktionsvorsitzender Stefan Ganzert .

Scheinecker und Ganzert    Foto: Penninger
Scheinecker und Ganzert Foto: Penninger

„Mit unserer Beharrlichkeit ist es gelungen, den Widerstand der FPÖ gegen den Jugendtreff zu zermürben, allerdings ist damit nur ein kleiner Teil des Stadtentwicklungskonzeptes realisiert“, so Ganzert. „Wels braucht mehr. Das Jugendbüro ist ein Anfang, wir brauchen aber mehr dezentrale Jugend- und Sozialarbeit und vor allem einen eigenen Schulstandort in Wels-West „, legt SP-Gemeinderätin Laurien Scheinecker nach. Die Quartierarbeit in der Noitzmühle ist de facto eingestellt. So wichtig die Eröffnung des Jugendtreffs ist, die Sozialdemokraten sparen nicht mit Kritik. Die Stadt Wels betreibt derzeit Jugend- und Sozialarbeit auf Sparflamme, es gibt in den Stadtteilen zum Beispiel keine Streetwork mehr, so Scheinecker und Ganzert.


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