Die Nachfolge bei Resch & Frisch ist jetzt zu 100 Prozent geregelt
WELS. Zehn Prozent der Firmenanteile hatte Georg Resch bereits inne. Nun übergab ihm sein Vater die restlichen 90 Prozent und machte ihn zum Alleineigentümer.
Nach beinahe 50 Jahren im Unternehmen zieht sich Josef Resch in den Ruhestand zurück. Und das mit einem Rekordumsatz im Gepäck. Das Familienunternehmen Resch&Frisch mit beinahe 1.700 Mitarbeitern konnte im Geschäftsjahr 2019 seinen Umsatz um beinahe fünf Prozent auf 159,7 Millionen Euro steigern. „es war eine sehr intensive, herausfordernde und schöne Zeit und es freut mich umso mehr, dass Resch & Frisch weiterhin ein Familienunternehmen bleibt“, erklärt Josef Resch.
Viel für 2020 vorgenommen
Der Generationenwechsel hat vor acht Jahren begonnen. Da ist Georg Resch in das Unternehmen eingetreten. Für 2020 hat man sich viel vorgenommen. Ein neuer Markenauftritt mit einem modernisierten Logo soll das Unternehmen am heißumkämpften Markt weiter stärken. Der Neu- und Umbau des Produktionswerks am Standort Gunskirchen mit einer geplanten Investitionssumme von rund 75 Millionen Euro, schreitet gut voran. Es wurden bereits mehrere Manufaktur-Fertigungslinien – mit hohem Anteil an Handfertigung – in Betrieb genommen. „Am Standort Gunskirchen ist der neue Sitz der Konzernzentrale, im Endausbau werden hier rund 350 Mitarbeiter beschäftigt sein“, so Georg Resch.
Der Planumsatz für das Jahr 2020 liegt bei 167 Millionen Euro. Resch: „Wir setzen weiterhin auf unsere österreichische Rohstoffpolitik mit rund 350 regionalen Vertragslandwirten und verstärken auch künftig die Initiative Ernährung mit Mehrwert durch unseren Sortimentsbereich Superfood“.
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