Sommerdekoration: Libellen und Schmetterlinge am Seil für die Welser Fußgängerzone
WELS. Es geht um Aufmerksamkeit. Das will niemand verhehlen. Deswegen werden an die 320 glasfaserverstärkten Libellen und Schmetterlinge über der Fußgängerzone schweben. „Es geht um positive Emotionen und Lebendigkeit der Stadt“, heißt es seitens der Stadt.
Die Modelle sind zwischen zwei und fünf Kilo schwer und maximal 160 Zentimeter groß. Mit Montag, 18. Mai, haben die Arbeiten für das Aufhängen der Libellen und Schmetterlinge begonnen. Nach zwei Tagen sollte alles erledigt sein: „Wir müssen neue und innovative Wege gehen. Dazu gehört auch so eine Sommerdekoration“, sagt Innenstadt-Referentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger (FP). Der FP-Bürgermeister pflichtet bei: „Wir sind die erste Stadt Österreichs, in der diese Art von Dekoration und Beschattung zum Einsatz kommt“, erklärt Andreas Rabl. Und der Beleuchtungsreferent Peter Lehner (VP) sieht auch tolle Effekte mit der indirekten Beleuchtung in der Nacht: „Außerdem bleiben wir im Gespräch und bringen Frequenz in das Zentrum“. In den vergangenen acht Wochen hat man jede Woche eine Initiative gesetzt. In Schockstarre zu verharren war keine Alternative, sondern der Blick war nach vorne gerichtet. So kontaktierte Wels Marketing rasch „Blachere Illumination“, das vor allem für seine professionelle Weihnachtsbeleuchtung auf der ganzen Welt bekannt ist. Umgesetzt wird das Projekt mit dem Tochterunternehmen der Stadt, der Eww Anlagentechnik GmbH, die über 800 Meter Stahlseile mit den Motiven montiert. Bis in den Oktrober werden diese über der Fuzo schweben.
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